Beiträge von splits11

    und darüber kamen wir auf China, die uns vormachen, dass es machbar ist, was die Sinnhaftigkeit von eFuels zum Teil infrage stellt.


    Das hat erstmal nichts mit Menschenrechten etc. zu tu.

    Das hat sehr wohl sehr viel mit Menschenrechten zu tun.

    Wenn eine kleine Gruppe von Menschen alleine bestimmen kann, was zu „machen“ ist, fördert das extrem die Machbarkeit.😉

    VDie BEV von VW sind grausam. ID3 hat den „Charme“ eines Handwerkerautos aus Hartplastik.


    Da bist du leider nicht auf dem Laufenden. Das Facelift hat dem Fahrzeug gut getan, der neue Motor an der Hinterachse schlägt unseren EQA um Längen (Effizient).


    Warum sollte er denn nicht auf dem Laufenden sein?

    Charme hat doch nichts mit Technik zu tun. VW hat schon immer relativ „nüchterne“ Autos gebaut, aber insbesondere der ID.3 hat alles getoppt. Wenn wir mal von der anfänglich fehlenden AHK absehen, war das aus meiner Sicht die Hauptursache für den Flop des ID3.

    In der Verbrennersparte kannst Du fast jedes Auto kaufen, ohne eine böse Überraschung zu erleben. Letztlich trägt also viel zu einer Entscheidung dabei, ob einem ein Auto einfach gefällt, oder halt nicht.

    Warum soll das bei Elektroautos denn großartig anders sein?

    Wenn Du also ein Auto aus technischer Sicht eher im Mittelmaß baust, dann muss es aber doch wenigstens optisch was her machen. Klar ist das Geschmacksache, aber ich behaupte trotzdem, dass die gleiche Technik in einem Golf-Design erfolgreicher gewesen wäre.

    OT Ende

    Zu 3 vielleicht noch:


    Etappenladen schadet vermutlich nicht, aber auch hierdurch könnte ein höherer Verbrauch entstehen.

    Beim Laden wird dafür gesorgt, dass der Akku seine Wohlfühltemperatur hat (Dadurch erklären sich u.a. auch die Ladeverluste). Wie bei der Klimaanlage auch, wird bis zum Erreichen dieser Temperatur mehr Strom verbraucht als dann beim Erhalten der Temperatur.

    Wenn man jetzt Erbsen zählen möchte, könnte man natürlich auch sagen, dass das Laden bis zum Erreichen der Wohlfühltemperatur auch schädlicher ist, und somit das Etappenladen eben halt auch, weil man diese Phase dann unnötig oft durchläuft. Aus meiner Sicht aber eher vernachlässigbar, wie so Vieles bei diesem Thema.

    Danke für die gute Nachricht.

    Offiziell ist der Träger seitens Thule nicht geeignet für solche AHKs, an denen die Dose direkt unterhalb des Kugelkopfes sitzt. Gegegebenenfalls hat der Unterbau des Trägers dann Kontakt mit der Steckdose oder der Stecker lässt sich zum Beispiel nicht ordnungsgemäß eindrehen, weil die seitliche Erhöhung dann an den Träger kommt und der Stecker somit nicht gedreht werden kann.


    Bei allen meiner vorherigen Fahrzeuge war die Steckdose bislang unterhalb der Stoßstange am Querträger montiert und nicht an der AHK selbst. Was zugegeben nicht sehr komfortabel ist, aber solche Probs verhindert.

    Da ich vom #1 Launch Edition zum EQA 250 gewechselt bin, möchte ich an der Stelle auch nochmal kurz meine Eindrücke hier schildern:


    Ich kann mich in dem eingangs erwähnten Artikel von jesmb größtenteils wiederfinden, allerdings kommt der smart aus meiner Sicht noch wenig zu gut weg. Klar muss ja so sein, sonst hätte ich nicht getauscht.


    "- Geruch war keiner vorhanden."

    Bei mir auch nicht.


    "- Mit der Smart OS 1.3.0 ist das "Gebimmel" so gut wie verschwunden."

    War bei uns nie da. Das ist einer der Smart-Kuriositäten: Bei gleichem Softwarestand verhalten sich laut User-Beiträgen die Systeme in manchen Punkten sehr unterschiedlich, ohne dass es dafür eine nachvollziehbare Begründung gibt.


    "- Materialanmutung und Verarbeitung sind auf gutem bis sehr gutem Niveau und dem EQA durchaus ebenbürtig"

    Das sehe ich komplett anders. Für mich liegen da Welten dazwischen. Da seien nur mal die faltigen, mangelhaft ausgepolsterte Sitze und die dadurch schleifende Mittelkonsole erwähnt. Dazu noch Lackschäden und ungleiche Spaltmaße bei der Auslieferung. Dabei bin ich mir natürlich der Tatsache bewusst, dass es da auch einen gehörigen Preisunterschied gibt.


    "- Die Assistenzsysteme (besonders die Verkehrszeichenerkennung) sind noch nicht auf dem Level von Mercedes. Eine Verbesserung ist aber mit jedem Update zu erkennen."

    Richtig. Und ja, es tut sich was. Trotzdem muss man ganz klar sagen, dass da anderthalb Jahre nach Auslieferung noch ganz viel Luft nach oben ist.


    "- Seit es Apple CarPlay und Android Auto (beides kabellos) gibt, ist das Entertainmentsystem durchaus brauchbar."

    Was ja eigentlich schon beweist, dass es ansonsten nicht brauchbar ist. Verspielt und unnötig verschachtelt.


    "Der Kundendienst/Service von Smart ist allerdings echt gruselig. Da können die Händler meist nichts dafür."

    - Der Hauptgrund für meinen dortigen Abschied. Insbesondere die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Ich musste mehr als ein Jahr auf die Teile für meine Auslieferungsmängel warten. Bei der kürzlich erfolgten Nachbesserung ist dann die elektronische Feststellbremse zerbröselt. Das Ersatzteil lässt natürlich auch wieder auf sich warten und seit nunmehr 10 Wochen steht der Smart jetzt auf der Hebebühne. Da gibt es User, die monatelang auf den Austausch einer Windschutzscheibe warten, wo das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit ist.



    "-Auch wird einem beim Zubehör echt tief in die Tasche gelangt.

    Ein Satz Winterräder liegt bei ca. €2.900,-. Die rudimentäre, steckbare Anhängerkupplung kostet ca. €1.400 und setzt fast alle Assistenzsysteme außer Betrieb (auch bei Nutzung als Fahrradträger)."

    Das war der zweite Grund: Das fehlende ACC im Hängerbetrieb. Dieser Umstand war bei der Bestellung nirgends ersichtlich. Zudem hat Smart noch die ersten Kunden zusätzlich dadurch vergrault, dass diese bei der Bepreisung der AHK dem Wildwuchs der Händler ausgesetzt waren, bevor dann mal ein Preis direkt bei Bestellung festgelegt wurde. Ich habe über 1700,- gezahlt.


    Der Smart ist jetzt bestimmt kein schlechtes Auto. Aus meiner Sicht wurde er nur viel zu früh ausgeliefert. Das Produkt an sich war noch nicht so weit und das Servicenetz existiert in großen Teilen heute noch nicht.


    WuWei Ich glaube, Du gehst da von falschen Voraussetzungen aus.

    Solche gesetzlichen Änderungen sind schon Jahre vorher bekannt und werden bei einem Facelift berücksichtigt und eher nicht mit einem OTA.

    Du kannst also davon ausgehen, dass jeder Mopf (sowie meiner aus 02/24) die geforderten Richtlinien bereits erfüllt.

    Im übrigen lässt sich auch beim EQA die akustische Geschwindigkeitswarnung per OneKlick auf dem Hauptbildschirm ausschalten.

    Ich glaube, mit ein wenig Vernunft wird da wohl jeder für sich die richtige Entscheidung treffen.


    Nordordinger: Was mich persönlich stört ist die Tatsache, dass bei Dir unterschwellig der Tenor mitschwingt, dass man mit der Entscheidung pro Ganzjahresreifen leichtfertig Menschenleben gefährdet. Es ist nun einmal so, dass es genau deswegen in Europa und Deutschland eindeutige Gesetze gibt. Alles was darüber hinausgeht ist eher eine politische Meinung und in einem Forum wie diesem nicht erwünscht.

    Wir könnten sonst hier auch hinterfragen warum man ein Elektrofahrzeug fährt, wenn das Verbrennerpendant doch einen kürzeren Bremsweg hat.