Beiträge von Halbelektrischer

    Hmmm,

    ich mag es nicht so sehr (privat bzw. im Auto) Befehle mündlich zu erteilen, aber es funzt leidlich - ok.


    Was mich echt stört, ist, dass im Gegensatz zum "antiken" 218/212er, kein "blindes, präzises" Zoomen der Map mehr geht.

    Der Dreh-Drück-Regler war Bediensicherheit par excellence. Das Gewische und Gefingere in Fahrt ist abartig.

    Bei nur 12tkm/a und 40% eigener Wallbox werde ich zu charge S wechseln.

    Das wird meine Kosten vsl. nur von aktuell 34ct/kWh auf 40ct/kWh erhöhen, nicht der Rede wert (unter 10 Euro/M mehr).


    Die derzeit attraktiven AC-Ladepunkte in Innenstädten (meist noch mit Einsparung von Parkgebühren) werden weniger verfügbar werden. Schnellladen an BAB habe ich noch nicht benötigt, bisher (total) zu 29% beim Discounter Erfolg gehabt :D

    Wie mein Name andeutet, leben wir aktuell noch in zwei Welten.


    Die eine ist die des luxuriösen Sechszylinders, der bei einer 2500km-Urlaubsreise wieder nur 6,56l (gemäß Tanksäulen) benötigte, trotz 240 Spitze und letztem BAB-Abschnitt nie unter 150. Gerade wegen der StVO (bzw. deren Sanktionen), der Baustellen oder Limits (Hohenlohe) kann man über 400km nur rund 35min rausholen, hat dann halt (nur !) einen Liter Mehrverbrauch. Diese Art des Fahrens stirbt aus.


    Mit dem Elektrischen an einem nicht zu vollen Abend festgestellt, dass nunmehr teils fast alle mit vernünftigen 110 dahinreisen. Das ist die Zukunft, auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen.


    Bei leeren Landstraßen sind Verbräuche von 12kWh/100km möglich, ohne ein Verkehrshindernis zu sein. Empfehlung: maximaler Luftdruck, D Auto und C.

    Auf der Autobahn braucht man bei ca. 120km/h tatsächlich zwischen 15 und 16 kWh/100km.


    Und: es ist sehr wohl erlaubt, auf der Landstraße mit 80 dahinzurollen. Gründe für erkannte oder vermutete Gefahren gibt es immer. Wenn einst der belehrende Studienrat in seiner Ente mit 105 einen LKW überholte (BAB) -und unser 170-Marschtempo unterbrach-, so fühle ich mich heute nicht schlechter, auf der B "atmend" zu fahren, d.h.bergab schneller, bergauf abbauend. Da kommt schließlich eine Kuppe, dahinter könnte eine Störung liegen. Stoisch Tempomat oder Distronic macht schlechtere Verbräuche ! Wir könnten auch nicht verhindern, wenn LKW vorschriftsmäßig mit 60 dahinrollen würden.


    Die Kosten sind tatsächlich drittrangig. Da macht die Wahl der besseren Tanke oder Säule mehr aus. Und: selbst bei Langstrecklern wie uns kommt die eigene Wallbox auf über 40% Ladeanteil.

    Mopf wirkt harmonisch, unaufgeregt.

    Aber: in diesen Zeiten kein technisches Upgrade vorzunehmen ist mutig bis dämlich. Wird auch die letzte Mopf sein, bei dem man sich das traut, ist also ein neuer Versuchsballon, inwieweit Kunden blind, treudoof folgen.


    Am meisten stört mich schon aktuell die nur 11kW-AC-Ladefähigkeit. Und die miserable Kartenbedienbarkeit (ohne Drehrad).

    Und jetzt kommt ein neues KI, eintöniger designt, möglichst hip, und ein wieder schlechter bedienbares Lenkrad.

    :D Kann sein. Aber nicht beim EQA. SUV und schnelle Kurven schließen sich definitiv aus. Das ist ja genauso, wenn ich zu einem BMW RS Fahrer sagen würde, ich werd´ jetzt mal mit meinem Harley noch n paar Kurven reißen ...

    Ist ein EQA wirklich ein SUV ? Bei seinem tiefen Schwerpunkt ist meist der Fahrer das Limit, nicht der Wagen. Oder, wahrscheinlicher, doch mal die Reifen.

    Die Abnutzung wird vorrangig einer zu zügigen Beschleunigung zuzuschreiben sein. Wenn man aber täglich einige AK und AS schnell nimmt, siehts auch wieder anders aus ?!

    :D Wie fahrt ihr mit euren Kisten? Brechen Fronttriebler tatsächlich hinten aus? Sorry, wenn ich frage, aber ich fahre erst seit 4 Wochen einen. Sonst ausschließlich Hecktriebler. Mein Coupe (Heck getrieben) hat auf der HA normale 255er Michelin drauf, bei denen die Verschleißgrenze fast erreicht ist. Da bricht nichts aus. Es sei denn, ich provoziere es.

    Der EQA ist keine Rennsemmel. Schon allein wegen des Schwerpunkts (Bauart) und dem leicht überforderten Fahrwerk.

    Tatsächlich zu sportlich. Beim Verbrenner ist die Lust bei linearen 170+. Beim Elektrischen ist es die schnelle Kurve, um Schwung nicht zu verlieren. Erinnert an goldene E250TD-Zeiten :)

    Halte das für den ganz normalen Technik-Irrsinn. Schließlich wird bei einem Schließvorgang über GSM eine Meldung an einen Server gesendet und dieser sendet über GSM an das Handy.

    Und wir wissen ja hinlänglich, dass es da Verzögerungen gibt (siehe SMS, siehe LiveTraffic).


    Unschön ist, wenn eine zu schnelle Meldung ("Fahrertür geöffnet") nicht durchkommt, sondern sich mit einem späteren "Fzg ist verriegelt" überlagert.

    Da braucht es starke Nerven, wenn man im Biergarten angekommen ist und die Meldung der Fahrertür aufploppt.

    Von abbrechenden Verbindungen in TGs gar nicht zu reden.

    Es erzieht, bei Verlassen des Fzgs selbst zu kontrollieren. Müsste mal prüfen, ob er die Spiegel einklappt, wenn zB eine Tür nicht richtig geschlossen ist.

    Die Vorklimatisierung macht dann Sinn, wenn man am Lader hängt, da der Fahrtbeginn nicht mit hohem Klima-Anteil belastet wird.

    Ohne am Lader zu hängen, ist es schlicht eine Standheizung/ -kühlung. Die macht großen Sinn - für die Insassen und das Ladegut.


    Im ersten Fall wird der Akku ohnehin geladen, also im guten Zustand temperiert. Im zweiten Fall erwärmt er sich alleine wegen seiner Leistungsabgabe.

    Die Vorkonditionierung dient NUR einer Verkürzung der Ladezeit, damit bei Ankunft am Schnelllader der Akku auf bestmöglicher Temperatur ist. Halte das bei unseren Randbedingungen (Akkugröße, typische Ladegeschwindigkeit) für irrelevant und energiefressend.


    Im Winter macht ein Laden bis kurz vor Fahrtbeginn großen Sinn, da die Reichweite erheblich steigt: durch Entfall von Heizung und Entfall der Temperierung des Akku.

    Halte ein PV-Vollladen für unproblematisch, sofern die Parkzeit (gewöhnlich nachts) nicht über 12h und vor allem nicht bei großer Hitze geschieht.