Beiträge von Halbelektrischer

    Diese Tabelle könnte einen Hinweis geben:

    Rekuperation erklärt - Energierückgewinnung beim E-Auto


    Aber: die Schnellladefähigkeit des Akku (bzw. dessen sinnvolle softwareseitige Begrenzung) ist zu beachten; auch die Entnahme (Spitzenleistung) ist ja zurecht höher als die Dauerleistung (beim 250 meine ich 110 zu 140 kW)... Bei den zweimotorigen könnte ich mir vorstellen, dass das Menue ebenfalls einen Spitzenwert angibt, der nur zum Teil in den Akku fließt, andernteils in Wärme umgewandelt wird ?!

    Immerhin ist es in der BA erwähnt:

    Voraussetzungen zum Öffnen der Ladeklappe: Fzg entriegelt oder Schlüssel innerhalb 1m Entfernung

    Voraussetzung zum Ladeabbruch und Abstecken: Schlüssel innerhalb 1m Entfernung


    Daraus schließe ich, dass ein etwa für umfangreiche Ladevorgänge geöffnetes Fahrzeug nicht von Dritten mutwillig entkoppelt werden kann (um zB das Kabel zu entwenden).

    Solche Feinheiten gefallen mir besser als Eiskratzer im Tankdeckel ;)

    Das ist sehr gewollt ! Irgendwann entscheidet man sich für eine Fahrt und merkt, oh, sollte noch laden. Also runter zum Auto, Ladekabel (der WB) anschließen. Und das geht (wenn man Schlüssel mitführt), ohne dass man den Wagen entriegeln und aufwecken muss.

    Umgekehrt kommt man nach Stunden wieder vorbei und steckt ab. Wieder ohne Begrüßungslicht- und Spiegelklappbrimborium :D

    Kann man gut herausfinden.

    1. Sehr unwahrscheinlich, dass hier die Leistung höher ist als die max. DC-Ladeleistung, also 110kW

    2. Bei nicht zu kalten Temperaturen verzögere man mal gerade so stark, dass die R-Anzeige 100% beträgt und liest im Werkstattmenue die Ampere ab.

    Wenn man hier mal 200A sieht, weiß man, dass mit ca. 80kW rekuperiert wurde (U ca. 400V).


    Dass im EQ-Menue die maximale Ladeleistung bei 20kWh/100km angezeigt wird, spricht nicht dagegen, denn beim Rekuperieren verliert man ja normalerweise Geschwindigkeit und die Anzeige wird wohl "durchschnittliche 1-2-Minutenwerte" aufzeichnen...

    In Heft 3 der auto motor sport gibt es einen interessanten Artikel über die aktuellen Elektromotoren und ihre Funktionsweise. Darin wird auch erklärt, warum man mit PSM nicht "segeln" kann.

    Naja, das ist Physik 7.Klasse. Gegen ein (dauerhaftes) magnetisches Feld ists schwer.

    ABER: zuviele Faktoren zerstören Legenden (und heutige "Journalisten").


    Fakt ist, dass unterm Strich die Effizienz des PSM die kleinen Vorteile des ASM beim Segeln bei weitem überwiegt.

    Ich bin jedenfalls außerordentlich begeistert über die bessere Ausrolleigenschaft meines PSM. Die dürfte sogar besser sein als ein heutiger "Segler" in Form eines W213 Mildhybrid. Da laufen dann immer noch Kardanwellen etc. mit...

    Longli Bestätigung, da nichts effektiver ist als das eigene Fußgefühl, ist Comfort und D Auto die mit Abstand sparsamste Kombi.

    hdmozart

    Kann es sein, dass die höhere Geschwindigkeit zum Ende hin aufgesucht wurde? Wenn da Auto und Akku wärmer sind, sinkt tendentiell der spezifische Verbrauch.

    Aber: bei Kälte ist die Reichweite nicht wegen des Verbrauchs, sondern wegen der nutzbaren Kapazität so schwankend. Kann man sehr schön an den Differenzen zwischen aktueller und maximaler RW sehen. Im Sommer ist letztere nur höher, wenn ich über 130 dahineile, im Winter bei vorsichtigster Fahrweise kommen da 50-60km zusammen, die nach längerer Fahrt auf 10-20km zurückgehen. Der echte Verbrauch bei 130 ist ca. 1,5-2 kWh/100km höher als bei 100. Bei 115 habe ich im Sommer ca. 15,5, d.h. die versprochene Reichweite von 400km (die ich exakt benötige) wird erreicht :)

    Falls wir über das Gebiet des deutschen WEG sprechen:

    es gilt das Windhundprinzip. Dem ersten, der es braucht und wünscht, muss eine Wallbox erlaubt werden (von seiner Gemeinschaft, siehe Gesetz).

    Evtl. wird der Zweite ebenso noch installieren können, je nach Netzbetreiber. Spätere dürften, können aber nicht, wegen Limitierung des Netzes.


    Fairer, aber viel teurer: ein Lastgangmanagementsystem. Alle können, installieren ihre WB (Sondereigentum) dann, wenn Bedarf eintritt, sodass die frühen mit recht hohen Strömen laden können, je (später) mehr, desto mehr faires Verteilen des (begrenzten) Hausanschlusses (bzw. Netzes der Gemeinde in der Straße).


    Mir sind Interimslösungen bekannt, wonach Interessierte -zunächst- einen Anschluss einer dauerstromfesten (16A) Steckdose sich -auf eigene Kosten- erlauben ließen, etwa, um einen Oldtimer erhaltungsladen zu können, inkl. Verkabelung. Das ist ja eine 3,6kW-Lösung, die auch weiterhilft. Ich selbst habe mir -EFH- eine Wallbox gelegt, die derzeit auch nur einphasig -mit diesen Parametern- operiert, weil

    a) der zusätzliche (spätere) Vertrag mit Spitzentarif über diesen einstigen Allgemeinstromzähler läuft

    b) die Einphasigkeit Voraussetzung für PV-Unterstützung ist


    Gebe zu, dass Teil einer Gemeinschaft zu sein, immer die drittbeste Lösung des Wohnens ist....


    Im konkreten Fall würde ich mir die Erlaubnis für die (fachgerechte) Verlegung einer Leitung einholen mit dem Ziel schnellstmöglich -wenn auch mit reduzierter Leistung- (zB mit Ladeziegel) laden zu können, sofern vor Ort ein sehr guter Haushaltsstromtarif existiert. Andererseits, wenn man die (Leitungs-) Kosten bedenkt, wieviele IONITY-Ladungen man dagegen erhielte...

    Statistikbeitrag:

    Habe gestern 15min vorgeheizt am Lader, von -5°C auf 18°C.

    Lademenge absolut 4,5kWh, SoC-Hub nur 4%. Macht nach Abzug des Ladeverlustes (11%) eine Heizmenge von 1,33kWh. Das ist nicht so schlecht.


    Dass die anschließende Gebirgsfahrt über 220km (ohne Heizung, da Sonne über Panodach aufheizte) mit 2x 1100m-Pass und weiteren Sätteln/Tälern dann doch rund 2,5kWh/100km mehr benötigte, kann man nicht vollkommen auf die GJR zurückführen.


    Sitz- und Lenkradheizung werden doch bei "sonstige Verbraucher" mitgezählt, denn es erschien dort "93 / 0 / 7"...