Man könnte in den Einstellungen das "automatische Update" anhalten. Wobei: Dann würden die brandneuen EQA´s nie eine Möglichkeit zur Programmierung der Vorklimatisierung als Wochenprofil erhalten.
Beiträge von Ole ohne Kohle
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Rainman67 100km mehr Reichweite bekommst du nicht bei 5% mehr nutzbarer Akkukapazität. Das sind im Normalfall keine 20km.
Ein EQA300 ist nur 1300 EUR teurer als der EQA250+. Im 300er sind Allrad, 38 Mehr-PS und noch andere Kleinigkeiten versteckt. Aber etwas geringere Reichweite. Aber die Reichweite ist eh etwas, was nicht primär im Vordergrund steht, wenn man die E-Mobilität will.
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VFalcon Wie sieht es mit den aktivierten Diensten im Web-Interface aus? Also außerhalb der App, sondern im Internet-Browser an einem PC oder Applecomputer, Tablet aus? Klick hier sanft
Die Aktivierung dauert manchmal etwas, je nachdem, wie viel man fährt.
Im Fahrzeug selbst habe ich noch nicht nach dem Wochenprofil gesucht.
Warum nicht? Solltest du vllt. nachholen, ehe es ein MB-Service-Mitarbeiter macht und feststellt, dass in deinem EQA alles i.O. ist.
BTW. Wenn du dich direkt an die MB-Help-Line wendest, können die dortigen MB-Serviceleute auch online schauen. Müssen also nicht am Fahrzeug stehen.
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Daran merkt man, wie sich auch MB an das neue EQ-Thema herantastet. Ständig gibt es hier und dort kleine Veränderungen. Alleine die Pakete ändern sich ständig in Art, Inhalt und Möglichkeit der Kombination mit anderen Ausstattungen. Versteckte Preiserhöhungen inklusive.
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LEXA Ich hatte den EQA im Frühherbst 2022 ohne Probefahrt bestellt. Ich fahre seit über 30 Jahren nur hinterachsangetriebene Autos. Dieses Zerren am Lenkrad hatte ich völlig ausgeblendet. Gerade beim starken Beschleunigen in Kurven oder beim Beschleunigen im beginnenden Überholvorgang beim Spurwechsel sind schon recht gewagt.
Die Parksensoren gab es damals nicht für vorn, leider.
Scheibenwischer funktionieren bei so:
- Wenn ich zB morgens ins Auto steige und es ist Raureif auf den Scheiben, drücke ich (im Stand) einmal kurz an der Seite des Hebels den Knopf für die vorderen Wischer und es wird einmal gewischt. Und zwar vorn und hinten. Genial.
- Das Szenario mit dem Sprühen ist so, dass beim hinteren Wischer beim tief Reindrücken des linken der beiden Knöpfe für den Heckwischer der Heckwischer erst wischt, wenn Wischwasser auf die Scheibe gesprüht wurde. Dann, bevor der Heckwischer wieder zurückschnellt, wird automatisch noch ein kleiner Wasserstoß aus der Düse auf die Heckscheibe gebracht. Auch das ist genial. Habe ich früher immer von Hand machen müssen. Und dann, ca. 2-3 Sekunden geht der Heckwischer noch einmal hin und her.
- Bei den Frontwischern wird nach einigen Sekunden auch noch einmal nachgewischt, aber nicht gesprüht. Hier hat aber MB auch dazu gelernt. Früher war das so, dass beim Tiefdrücken des Sprüh/Wisch-Knopfes erst die Wischer losgingen und etwas mit Zeitversatz das Wasser aus den Düsen geschossen kam. Hatte mich immer gestört, weil der Dreck die Scheibe dann allmählich zerkratzt.
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OT:
KPS Danke für dein Interesse und deine Zeit. Über meinen Fahrzeugbestand oder die Beweggründe dieses Auto "für den kleineren Alltag" zu bewegen, solltest du dir aber wirklich keine Gedanken machen. Du hättest nur etwas genauer lesen müssen, schon hättest du meine Botschaft verstanden. Nichts für ungut.
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LEXA Deine Vermutung ist nicht ganz unbegründet, aber nicht ganz so, wie du schreibst. Die Autos in der Ausstellung sind zugeteilte Fahrzeuge mit wenig Freiraum zur Individualisierung durch den Händler. Da werden bei MB einfach mal 1000 Autos gebaut, die alle fast identisch sind. das bringt in der Produktion super straffe Produktionszeiten und somit in der Nachkalkulation eine super Marge. Diese Autos können dann auch mal vom Händler besonders rabattiert werden. Deine Vermutung liegt viel mehr bei den sogenannten Dienstwagen, die an MB-Mitarbeiter vergeben werden. Die gehen - so meine Info - etwas strenger durch die Endkontrolle und sind in aller Regel dann auch etwas standhafter. Ich meine damit nicht die Autos, die sich die MB-Mitarbeiter bestellen, sondern wirklich die Dienstwagen. Wenn man so einen bekommt, hat man meist ein Auto mit 3-5 Monaten, wenig km und eine mittelmäßige aber sehr nützliche Zusatzausstattung, die eigentlich alles beinhaltet, was man braucht.
Meine bis jetzt gesammelten Erfahrungen zum EQA nach ca. 20.000km: Grundsätzlich ein Auto für den kleineren Alltag, aber mit Schwächen in fast allen Bereichen der Hard- und Software. Nicht durchkonstruiert und den Kunden zum Tester verurteilt.
Pluspunkte, die ich schätze:
- Die Programmierung der Scheibenwischer ist absolut durchdacht (selbstständiges Nachsprühen und Nachwischen)
- Gute Verarbeitung innen und außen
- Straßenlage ist top, wenn auch etwas weich
- Der Lack hat keine Orangehaut, was heutzutage oft durch den sogenannten Klarlack entsteht.
- Das Navi mit Spracheingabe und LiveTraffic sind schon auf sehr hohem Niveau und lassen in der Regel keine Zweifel offen
- Die Anbindung der Handys ist vorbildlich, Benutzung von Auto-Android ist das wahre Vergnügen, ... wenn man die Technik beherrscht.
Minuspunkte, die ich gar nicht mag:
- Reichweite des Akkus, maximaler Ladestrom
- 163 km/h Höchstgeschwindigkeit
- Scheibenwischerkonstruktion ist eher hemdsärmlich als Mercedes-like
- Standard-LED-Scheinwerfer sind eine Katastrophe
- Fahrwerk ist bei Querfugen schnell überfordert
- Nur Frontantrieb (EQA250) dürfte es m.E. nicht geben, weil die Kraft zu sehr am Lenkrad zerrt und ungeübten Fahrern beim schnellen Beschleunigen Unsicherheit vermittelt kann
- Programmierung der Software teils sehr fragwürdig, z.B.
- bei den Touchpads nach links streichen, um nach rechts zu gelangen
- die zuletzt eingestellte Temperatur wird automatisch in die Vorklimatisierung geschrieben
- Menüstruktur ist für mein Empfinden unlogisch
- Konstruktion des Kühlflüssigkeitskreislauf treibt Unwissende oft zum Service, Deckel auf/zu reicht eigentlich zum Ausgleich.
- Etwas zu kleine Sitze, hintere Sitzposition konstruktionsbedingt etwas unbequem, geht aber.
- Kofferraum definitiv 5cm zu kurz
- fehlende Möglichkeit, Parksensoren für vorn zu ordern zwingt zum 360°-Kamera-Kauf
- Die im Display angezeigte Spurführung beim Rückwärtsfahren ist nicht brauchbar. Selbst Ford kann das viel besser, wenn nicht sogar perfekt.
Alles in allem ein gutes Auto mit etwas Luft nach oben. Wenn sich die Akku-Konstruktion und -Technik noch ganz wesentlich nach vorn bewegen (viel höhere Leistungsdichte, viel höhere Speicherkapazität, keine Verwendung von seltenen Erden, umweltfreundliches Recycling nach dem Batterietod), könnte ich mich mit der Technik dauerhaft anfreunden. Ansonsten ist die Technik der E-Mobilität per heute nicht für den flächendeckenden Einsatz. Was auch dem Ziel unserer jetzigen Bundesregierung entgegenkommt. Autos von der Straße. Öffentlicher Nah- & Fernverkehr soll die Zukunft sein. Wobei ich an dieser Stelle mich NICHT dazu äußern möchte, weil es hier nicht das Thema ist.
- meine unbedeutende Meinung -
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Da werden evtl. unterschiedliche Zeitvorgaben benutzt…
Kann ich mir nicht vorstellen, weil es von MB sicherlich dahingehend feste Vorgaben gibt. Unterschiedliche Stundensätze (Ost-West oder Nord-Süd-Gefälle) oder Sympathie zum "Bittsteller" in der Werkstatt könnten eine Rolle spielen.
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sieht irgendwie weggerostet aus ?!
bei einem fast neuen Auto? Hilft da die Gewährleistung?
Die Gesichter der MB-Service-Leute möcht´ ich da nicht sehen .... Unbezahlbar.
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Noch einmal kurz erwähnt: Dieses aktivieren/Deaktivieren kann manchmal dauern und das Auto sollte dabei unbedingt einige Kilometer bewegt werden. Seit also bitte nicht so ungeduldig. das wird schon.