Beiträge von Ole ohne Kohle

    Ich bevorzuge z.B. eine mir bekannte Strecke gegenüber einer mir unbekannten, die aber vielleicht ein paar Cent einspart

    Das mache ich grundsätzlich so..... und biege schon mal ab, wo das Navi mich NICHT abbiegen lassen würde. Ist das aber einmal passieret, berechnet das MB-Navi brav um, und zeigt mir nun den Weg, den ich kenne. Die Verkehrsdaten zieht sich das Navis sofort OTA und alles klappt wie ich will. Mit Unterstützung des Navis.


    Auch wenn es zu diesem Fred hier der von dir angekündigt letzte Post war, ist es immer sinnvoll, sich genau mit der Technik zu beschäftigen, die man nutzen will. Dann kommen viele Fragen erst gar nicht auf. Grundsätzlich ist bei der heutigen Technik noch nicht immer das intuitive Bedienen bei den Programmierern angekommen und damit jede Menge Luft nach oben, um den Endkunden den ein oder anderen Technik-Schmaus auch schmackhaft zu machen.

    Man kann übrigens auch mit Google Maps hervorragend auf dem Bildschirmausschnitt nach Ladesäulen suchen

    Auch die MercedesMe App auf dem Handy funktioniert dahin gehend super und zeigt dir Lademöglichkeiten mit der Option, diesen Punkt gleich an deinen EQA zu senden.

    Ich würde gerne Mitspracherecht bei der Route haben (über Autobahn X statt Y, so wie es andere Routenplaner auch erlauben) und vor allem möchte ich gerne manuell sagen können, wenn ein Hindernis auf der Strecke ist, das dem System vielleicht noch nicht bekannt ist. In solchen Fällen wechsle ich derzeit hektisch auf ein anderes Navigationssystem.

    Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass das Navi im EQA ne Menge Luft nach oben hat, um es mal positiv zu sehen.

    Wobei ich fast annehme, dass du noch alte VerbrennerfahrerGewohnheiten hast und deshalb diese Wünsche hast. Beim einem E-Auto von MB mit recht bescheidener Reichweite habe ich völlig neue Gedankenansätze sacken lassen & lernen müssen. Aber dieser Lernprozess stellt sich bei vielen Lernwilligen E-Autofahrern schleichend und automatisch ein. Aus Erfahrung kann ich nur schreiben, dass du dem Navi im EQA ruhig vertrauen solltest. Das LifeTraffic ist so gut und so aktuell wie es sein sollte und tatsächlich eine gewisse Entspanntheit beim Fahren aufkommen lässt. Das sind - wie geschrieben - alles Erfahrungswerte der zurückgelegten 11.oookm in knapp 4 Monaten.

    Und nun meine Lösungsansätze zu deinen Wünschen:

    • Wenn bei dir abzusehen ist, dass du nicht auf der Fahrt zum Nachladen an die Säule musst, stelle deine Intelligence aus. Dann bekommst du Alternativen, die du selbst auswählst.
    • Der ebssere Weg wäre m.E., dass du einige Zwischenziele setzt, die auf der Wunschstrecke liegen.
    • Wenn ein Hindernis auf der Strecke ist, kennt es garantiert auch dein Navi. Ich nehme an, dass die Daten von GoogleMaps online geholt werden.

    Über den Spaß mit einem EQA habe ich eine andere Meinung, da ich dieses Auto als Computer mit Bauteilen sehe, nicht als reines Auto. Spaß macht für mich ein BMW M, ein Dodge Challenger SRT und natürlich meine Harleys. Dort, übrigens, also in amerikanischen Navis, werdden deine Wünsche Wirklichkeit, weil die Navis so ausgerichtet sind. Nicht aber ein EQA. Der ist auf Effizienz getrimmt. Und deshalb haben sich die meisten hier so ein Dingens angeschafft.

    Im Design und der Ambiente-Anmutung mag ich das noch verstehen aber in der Technik?

    @PAKO Na auf jeden Fall ist im kleineren Auto andere Technik verbaut. Auch in der EQ-Serie. Da geht es um jeden Punkt Einkaufsvorteil. OT eine kleine Geschichte: 2015 habe ich mir mein C Coupé gekauft. 3 Monate später war die Einheit hinter dem Spiegel kaputt. Licht usw. ging nicht richtig. Ich das reklamiert. Antwort vom Service-Menschen bei MB: "Wir bauen Ihnen mal die Einheit vom E-Klasse ein. Das hält dann auch." Und das war wirklich das einzige, was in den 8 Jahren defekt war. Plus einer LED-Lampe für die Kennzeichebeleuchtung. Tolles Auto. Mein W204 Coupé

    Ich denke, dass man grundsätzlich nicht sooo hart mit Mercedes ins Gericht gehen sollte. Wäre der Anspruch an MB nicht so hoch. Schon allein, weil MB diesen auch suggeriert. Mit Preisen und einer gewissen Arroganz dem Kunden gegenüber. Diese ganze E-Mobilität hat uns weltweit eiskalt erwischt. Und ist soo neu, dass es eben nicht ganz einfach ist, ein fast perfektes e-Mobil wie den EQA zu bauen. Es gibt keine wirklichen Langzeituntersuchungen und leider wird im Moment zu viel Hirnschmalz in die Elektronik, Batterie/Akku-Konstruktion gesteckt. Und ganz vergessen, in die mechanischen Dinge genauso viel Entwicklungskraft zu stecken. Wenn ich den EQA von mir so sehe, da ist schon einiges an Mechanik schnell überfordert. Seien es die angetrieben Reifen beim Beschleunigen, dieselben Reifen bei flotteren Kurvendurchfahrten oder auch das schnelle Anspringen des ABS. Vieles läuft bei den neuen Schwergewichten am Limit, ohne dass der Fahrer es merken soll.

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster der Annahme: Über die Hälfte, nein, ca. 80% der fälligen Reparaturen an MB E-Auto´s fallen wegen Elektronikproblemen oder frühzeitigem Verschleiß der Vorderachse und Lager an.

    Meine Einschätzung nach 10.ooo km und knapp 4 Monaten.

    Bewasa Schön geschriebener Zwischenbericht.

    Kleine Anmerkung zu deiner Kofferklappe: Wenn du in deiner App MercedesMe und im Auto die Benachrichtigungen aktivierst, bekommst du Statusmeldungen von deinem Fahrzeug aufs Handy. Zum Beispiel, wenn deine Kofferklappe offen ist, das Fenster offengelassen wurde, der Luftdruck in einem Reifen gefährlich gering geworden ist, usw.

    Kann es denn sein, dass das Facelift Model andere Räder und Felgen braucht als das Vorgänger Modell?

    Das könnte sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist eher gegen NULL. An deiner Stelle wäre ich jetzt noch nicht so forsch beim Geldausgeben. Warte bis der Schöne da ist, dann gibt es sicherlich schöne Kompletträder als SaisonausklangSchnapper.