Beiträge von Ole ohne Kohle

    Wo genau ist dieser Button

    App öffnen, Karte (unten rechts der Navi-Pfeil), auf dem nächsten Bildschirm oben rechts das Zahnrad (Karteneinstellungen), Punkt Meine Ladestationen. Dort ist deine Wallbox aufgeführt und dann auf den Bleistift (bearbeiten). Runter scrollen, Den Punkt Heimladehistorie aktivieren.

    gugeli Vkllt. hast du ja auch einen Lade-Vertrag, der das Ladetempo limitiert? Wenn nicht, würde ich diese Ladegeschwindigkeit unter optimalen Bedingungen ablaufen lassen. Also mit der App eine schnelle Ladesäule suchen, die mindestens 10km weit weg und natürlich auch frei ist, diese an deinen EQA senden, einsteigen, Nachricht lesen, worin die Adresse der Ladesäule steht, diese mit dem großen Pfeil auf dem Display als Naviziel, ääh, ZielführungsZiel definieren und starten. Während der 10km dort hin wird der Akku dann aufs Laden vorbereitet/konditioniert. Dort angekommen, Ladestrecker ran & schaun was passiert. Läd die Säule nicht mindestens mit 85 kWh das ganze bildlich festhalten und zum MB-Service fahren. Reklamation.

    Das ist bei unserem anderen Elektroauto anders, dort steigen die Restkilometer auf der gleichen Strecke bei ähnlicher Fahrweise um einige Kilometer an.

    Das ist reine Zahlenspielerei. Die Berechnung ist nur gerundet und hat nicht ansatzweise etwas mit der Berechnung der Restkilometer / Reichweite bei Verbrennern/Selbstzündern zu tun. Wenn ich auf 90% jetzt bei NULL Grad lade, zeigt mir der EQA 407km Reichweite. In dem Moment höre ich auf, diesen Zahlen Beachtung zu schenken, weil das einfach nur Nonsens ist, Im Moment reicht eine volle Akku-Kapazität mit Ach und Krach 300km.

    Merecedes hat Reifenhersteller beauftragt, einen Reifen mit Notlaufeigenschaften zu entwickeln, der keine Kompromisse in Sachen Komfort eingeht.

    Stimmt. Auch Pirelli hat da mitgemacht.

    Reiko Stimmt auch :) Ist bei mir aber auch an meinem Verbrenner so. Die Sommer Michelin sind immer lauter gewesen als Conti Winter Contact. Könnte mit zwei Punkten zusammenhängen: Die Sommerreifen sind breiter mit niedrigerem Querschnitt als die Winterschlappen und die Mischung der Sommerschlappen ist viel härter als bei Winterreifen.

    Hauskatzenfreund Ich nehme an, du hast einen kleinen Denkfehler. Selbst bei AC ist so ein Akku in 4 Stunden eines EQA von 10 auf 80% geladen und die benötigten 46 KWh drin. Das Ziel dieser "Erziehungsmaßnahme" ist eigentlich genau das Phänomen, dass das Auto zum Laden angeschlossen wird und der Fahrer des Wagens sich keine Birne macht und für viele Stunden verschwunden ist. Sprich die Säule blockiert und anderen E-Autos das Laden versagt. Nur darum geht es. Um ein schnelles Wechseln der angeschlossenen Autos. Was auch damit verbunden ist, dass der Anbieter dann auch Geld verdienen kann. Der Umsatzverlust wird durch die Standgebühr bezahlt.

    Ein Weg für dich, dieser Falle zu entkommen, wäre: Möglichst kein AC-Laden an öffentlichen Säulen. Würde ich persönlich NIE machen. Ich bin öfter in B und muss zugeben, dass ich noch nie den Eindruck hatte, es mangelt an SchnellladeMöglichkeiten in unserer Hauptstadt. Wenn ich mal öffentlich laden muss, dann suche ich mir die schnellen Säulen auf dem NaviBildschirm und steuere die gezielt an. Nebeneffekt ist, dass der Akku vorkonditioniert wird und ich max. 20 -30 Minuten an der Säule verbringe. Und in 30 Min ist der EQA-Akku von 15 auf 80% aufgepumpt. Selbst, wenn er nur 80 kWh maximal zulässt.


    Nimm es sportlich. Du bist mit dem EQA in den Augen aller ein Umweltaktivist und mutig, dich auf E-Mobilität einzulassen. Sind wir E-Autofahrer nicht alle samt Märtyrer?

    Da ich an vielen Stellen hier mitlese, eure Eindrücke lese & mit meinen vergleiche, kann ich meine Gedanken nur bestätigen: Die meisten Unannehmlichkeiten des EQA basieren auf schnelle und schlampige Programmierung seitens MB. Die Mechanik grundsätzlich ist bei MB in Ordnung & hat einen hohen Standard. Dass das ein oder andere Teil (z.B. Bremse, ABS, Lichtsensoren) nicht wie gewünscht funzen, sind alles nur Bits und Bytes, die gerade gerückt werden müssen. Leider auf unsere Kosten. Das eure Fahreindrücke zum Vergleich zu anderen E-Autos anders ausfallen, sollte normal sein und ist auch gewünscht. Die Emotionslosigkeit der E-Autos soll auf unseren Fahrstil übertragen werden und uns zum defensiven Fahren animieren. Ein untrügliches Anzeichen dafür ist, dass man den EQA nicht hart, direkt und ursprünglich einstellen kann. Ich für meinen Teil kann damit durchaus leben. Bei Fahrten mit diesem Auto. Dieser aufgezwungene OPA-Fahrstil ist so gar nicht meins. Diese vermeintliche Freude, die einige E-Auto-Fahrer besonders beim Beschleunigen haben, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Das ist reine Materialschlacht. Was da an diesen Kreuzgelenken an der Vorderachse gezogen und Reifenprofil abgefetzt wird, ist aus finanziellen und umwelttechnischen Gründen nicht vertretbar. Und auch von den Autobauern nicht gewünscht. Wird mit einem E-Auto so beschleunigt wie man beim Verbrenner beschleunigt (oder auch bremst)), wird ungleich mehr Kraft gebraucht. Wegen des Gewichts. Wie sich das auf die Langlebigkeit der einzelnen Bauteile auswirkt, muss erst noch in Erfahrungen gesammelt werden. Ich bin jetzt schon gespannt, wann die ersten Querlenker, Stabis und Lager der Vorderachse um Erneuerung betteln, weil sonst der TÜV dazwischen grätscht. Und das ist ja mal richtig teuer. Abzuwraten wäre noch, ob MB das dann auch als Garantie verbucht oder auf den Kunden abwälzt.


    Ich schaue gerade in meine Glaskugel und sage voraus: E-Auto-Fahren wird mittelfristig so richtig teuer. Es sei denn, man kauft so ein Teil, fährt sehr defensiv und behält das Auto 12-15 Jahre. Und danach kommt es auf den Sondermüll, weil es unverkäuflich geworden ist. Denn: Über die heutige Reichweite schmunzelt man in ein paar Jahren. das alles weiß man natürlich vorher und least so ein Dingens. Hoffentlich haben sich die Leasinggeber da mal nicht verrechnet.