Beiträge von Ole ohne Kohle

    Nordordinger Ich hatte mich auf den von dir angesprochenen 250er bezogen, der nur vorn angetrieben wird und dort auch rekuperiert.


    Halbelektrischer Wenn man von Feinstaubbelastung bei E-Autos spricht, meint man wohl doch tatsächlich die Emissionen bei der Akku-Herstellung, den in Deutschland immer noch hohen Anteil fossiler Brennstoffe zur Erzeugung des benötigten E-Auto-Stroms und eventuell den verstärkten Reifenabrieb, wobei mir beim Reifenabrieb nicht ganz sicher bin, weil der eventuell zur Mikroplastic-Emission gehört. Grundsätzlich verursacht aber das E-Auto mehr Feinstaub als Verbrenner. Durch die Reifen und Bremsen wird mehr Feinstaub produziert als durch einen modernen Verbrenner-Motor. Soweit mein Wissenstand.

    Die Süddeutsche schrieb dazu einmal: In einem Langstreckentest über mehr als 30 000 Kilometer untersuchten sie die Reifen vom Typ Continental Contisport 6 an einer Mercedes C-Klasse. Über den größten Teil der Strecke lag die durch die Reifen verursachte Feinstaubmenge bei 76 Milligramm pro Kilometer. Das ist 15 Mal mehr als das derzeitige Rußlimit aus dem Auspuff, das in Europa bei fünf mg/km liegt. Bei 570 Kilogramm Zuladung stiegen die Werte sogar auf bis zu 194 mg/km. Entsprechend schwere Elektroautos verursachen allein mit dem Fahrer an Bord eine hohe Feinstaubmenge.

    Roby74 Ich habe mit dem EQA 250 jetzt 27.200 km runter. Da brummt nichts. Ich muss aber dazu schreiben, dass ich dieses Auto auch artgerecht fahre und nicht rumschleiche, so, dass die Bremsscheiben angammeln. Dass die Räder am Lenkrad zerren, wenn man ordentlich beschleunigt ist bei einem Fronttriebler normal. Da nützt das beste Differenzial nüschte. Oder was meinst du, warum die Verbrenner-Kisten mit richtig PS und Drehmoment alle wenigstens auf der Hinterachse angetrieben (und immer auf allen Rädern abgebremst) werden?

    Am Reifenverschleiß ist immer der Fahrer Hauptbeteiligter.

    Nordordinger Sehe ich etwas anders, weil die Rekuperation und somit das Abbremsen des Fzg. beim EQA grundsätzlich nur auf den Haupt-Antriebsrädern erfolgt. Und du mit deinem 250 ständig im D-Modus fährst, rubbelt die Rekuperation nur an zwei den Rädern, die das Auto aber so stark abbremsen, wie bei einem reinen Verbrenner alle vier Räder. Die dadurch auftretende stärkere Beanspruchung des Reifens ist selbstredend.

    Welche Frage vielleicht noch grundsätzlich geklärt werden sollte: Die die damit verbundene Feinstaubbelastung durch Bremsen und Anfahren mit hohen Kräften höher als bei einem Verbrenner? Ich tippe JA.

    Ich habe mit dem MB eigenem Navi eigentlich durchweg sehr gute Erfahrungen gemacht. Um einiges besser als das von BMW. Das Ford-Navi und die us-amerikanischen Navis sind nach meiner Ergfahrung nicht die Erwähnung wert. Bestes Navi aller Zeiten ist von TomTom für Motorrad, wenn es eine Internetverbindung über den Hotspot des Handys hat. Inklusive Lebenslangem KartenUpdate bei TomTom. Das ist Top! :thumbup:

    Hauskatzenfreund Ich muss mich da Harrydeschewer anschließen. Nachts laden ist grün. Nicht 16-17 Uhr, wenn alle von der Arbeit kommen & ihre Elektromobile laden wollen. Ist wahrscheinlich wieder einer der Bugs der MB-Werksstudenten. 8o :/ 8) Oder: Es ist ein Test der Programmierer, die im Nachhinein "kontrollieren", wie du dein Ladeverhalten wegen so eines Hinweises änderst. Natürlich zu Testzwecken und völlig annonym.

    Ich kann mich noch daran erinnern, dass bei meinem alten MB Coupé bei der ersten Durchsicht der werksseitige Kennzeichenhalter vorn abmontiert und das Kennzeichen direkt an den Stoßfänger montiert werden sollte. Laut MB wegen der Fehlermeldungen der Sensoren.