Beiträge von kissenonkel

    Viel wichtiger erscheint mir die Frage: Einfluss des Radgewichts auf die elektrische Reichweite. Wenn das gesamte Rad im Gewicht optimiert, hat man eine geringere träge Masse. Sprich: weniger Widerstand beim Beschleunigen.

    Leider sind die 20 Zoll AMG Felgen schwerer als die 18 Zoll Felgen. Der 20 Zoll Reifen ist nur wenig leichter, so dass das Komplettrad mit 20 Zoll schwerer ist und daher ungünstig für den Verbrauch. Nich zu verabchten ist schöne Vielspeichendesign, was leider auch eine schlechtere Aerodynamik hat als die Standardfelge.

    Ich habe in der ersten Oktoberwoche die Sommerreifen von den 7,5 J x18 Felgen gegen die gleiche Größe Michelin Cross Climate 2 104H XL VOL tauschen lassen.

    Den Cross Climate 2 gibt es in zwei verschiedenen Gummimischungen. Die mit der Endung VOL wurde für Volvo entwickelt und hat eine bessere Verbrauchseffizienz als der Standard.

    Beim Händler habe ich für alle 4 montieren und wuchten 736,-€ bezahlt. Da es jetzt kälter ist als im September, kann ich keine Aussage über einen höheren Verbrauch machen.

    Nur so viel: In den letzten 11000km war der Verbrauch 19,1 kWh / 100 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 52 km/h. Und heute ab Start 28,2 kWh / 100 km bei einer Durchschnittgeschwindigkeit von 31 km / h.

    Ich fahre ab und zu auch mal mit einem schweren Anhänger über die Wiese, daher lasse ich die Allwetterreifen auch im Sommer drauf. Bis jetzt hatte ich noch traktionsprobleme und auch bei viel Wasser auf der Autobahn kein Aquaplaning. Bei Tempomat 160 km / h ist der Reifen immer noch relativ leise, der Verbrauch bei 8 Grad liegt bei 30 kWh / h auf Langstrecke (natürlich nur wo es erlaubt ist)


    Gruß


    Heiko

    Ich habe die Tage eine Benachrichtigung mit untenstehendem Inhalt bekommen.

    Ich finde in der Mercedes me App auf dem Handy keine Navigation um wie in der Benachrichtigung beschriebene Vorgehensweise vorzugehen.


    ....es gab am 06.12.2023, ab 14:15 Uhr (UTC + 0) einen technischen Fehler bei der Funktion "Meine Ladestationen" in der Mercedes me App. Dieser führte dazu, dass der Schieberegler "Heimladehistorie" zur Aufzeichnung der Ladevorgänge bei Ihren persönlichen Heimladestationen deaktiviert worden ist. Leider konnten alle Ladevorgänge, die seit dem Vorfall durchgeführt wurden, nicht aufgezeichnet werden. Alle Transaktionen vor dem Vorfall sind jedoch nicht betroffen und werden wieder sichtbar, sobald Sie die Funktion wieder aktivieren.

    Zur Aktivierung der Funktion gehen Sie in der Mercedes me App in die Navigation zu den Einstellungen (Zahnrad-Icon) und klicken auf "Meine Ladestationen". Klicken sie auf den Stift, um Ihre persönlichen Ladestationen zu bearbeiten. Bitte aktivieren Sie den Schieberegler "Heimladehistorie" in Ihren Heimladestationen erneut, sollten Sie die Funktion wiederherstellen wollen.


    Sobald Sie den Schieberegler "Heimladehistorie" erneut aktiviert haben, wird die Funktion zur Aufzeichnung der Ladevorgänge wiederhergestellt und zukünftige Ladevorgänge werden wieder wie gewohnt aufgezeichnet....



    Weiß jemand Rat?


    Gruß


    Heiko


    Woher soll denn die Ladesäule wissen, was der jeweilige Ladeanbieter letztendlich für den Ladevorgang abrechnen wird? Das macht den Freischaltevorgang nur komplizierter und anfälliger für Fehler.

    Es reicht doch völlig, wenn man die Preisliste seines eigenen Anbieters im Kopf hat…

    Hallo Philipp, ich habe sehr viele Ladekarten und muss zwangsläufig an Ladesäulen verschiedener Anbieter laden. Dein Argument, dass die Ladesäule nicht weiß was der Kartenbetreiber abrechnet lasse ich nicht gelten. Die Ladesäule weiß auch, dass die Karte zulässig ist oder nicht und an wen die Rechnung gestellt wird.

    Wenn man immer an den gleichen Ladesäulen laden kann, funktioniert das was du geschrieben hast.

    Gruß

    Heiko

    Ich habe an den letzten 2 Wochenenden (1750km und 850km) mit dem EQA zurückgelegt. Bisher dachte ich immer, dass es am günstigsten ist, mit der Karte vom Ladesäulenbetreiber zu laden (z.B. bei Shell mit der Ladekarte von Shell usw.). Auf der Strecke waren dann Ladestationen von Anbietern, die gar keine Ladekarten oder Apps zur Verfügung stellen. Dann war es wie Lotto spielen, keine Ahnung was es jetzt kostet. Es dürfte doch kein Problem sein den höchsten und den niedrigsten Tarif anzuzeigen und beim vorhalten der Karte den tatsächlichen Tarif anzuzeigen (z.B. wollen sie mit ihrer Ladekarte für 55 Cent pro kWh laden?)
    Ein weiteres Problem finde ich, dass die wenigsten Ladesäulen überdacht sind. Im strömenden Regen aussteigen, bis der Stecker drin ist und die Ladekarte das Laden startet war ich schon einige male patsch nass. Da manche Ladeparks ohne entsprechende Infrastruktur (Mülleimer, Toiletten etc.) sind sieht es auch entsprechend ekelerregend im Umfeld aus. Mein Navi schickt mich meistens runter zu einem Autohof oder auch zu einem einsamen Ladepark abseits der Autobahn. Das ging mir auf die Nerven. Einmal wollte er mich in Frankfurt Richtung Terminal 2 zum laden schicken, ich habe das dann ignoriert und bin weiter zur nächsten Autobahnraststätte (ich glaube es war Gräfenhausen in Richtung Basel) gefahren. Ein Symbol auf dem Hinweisschild an der Autobahn zeigte an, dass es eine Lademöglichkeit gibt. Der einzige Lader dort war defekt. Mit 65km Restreichweite ging es dann weiter zur Autobahntankstelle Alsbach. Dort stand ein historischer Lader mit 3 Stecker, Er akzeptierte gar keine Karte, wollte, dass man den Ladevorgang über das Internet startet. Das war mir dann doch zu umständlich. Jetzt habe ich mich wieder auf mein Navi verlassen. Es führte mich fern ab der Autobahn zu einem Ladepark in Viernheim. Noch ca. 5km Restreichweite hatte ich da übrig. Entlohnt für die Reichweitenangst wurde ich mit einem Winterfest, direkt neben dem Ladepark. Ich finde es nicht gut, wenn die Tankstellen keinen funktionierende Ladestation haben und dies nicht am Hinweisschild kenntlich machen. Auch nur eine Ladesäule zu haben, ist eher ein Alibi und nicht wirklich würdig damit zu werben.
    Manche Ladesäulen werden vom Navi erkannt, gäbe es ein Tankwart, müsste man noch nicht mal aussteigen, da der Ladevorgang direkt über das Navi gestartet werden kann (Mercedes me charge). Jetzt gibt es meistens an der Ladesäule 2 Lademöglichkeiten. Das Navi fragt mich, welche ich denn nehmen will. Ob es sich nun um den Lader 1 oder 2 handelt ist oft nicht ohne aussteigen zu erkennen. Also Tür auf, aussteigen, Stecker auswählen, sich die Nummer merken und siehe da, die Anzeige Ladeestecker auswählen ist im Display des Autos verschwunden. Habe es auch nicht geschafft es wieder aufzurufen. Ladekarte in die Hand nehmen, nochmals aussteigen und Karte vorhalten. Es gibt noch vieles zu verbessern, aber trotzdem möchte ich mein E-Auto (ist das dritte) nicht mehr missen.

    Das was "Halbelektrischer" aufgefallen ist, war bei mir auch schon. Die im Navi angezeigte Restkapazität stimmte nicht mit der im Kombiinstrument überein. Einmal bin ich in schwitzen gekommen, ich sollte mit 10% an die Ladesäule erreichen, tatsächliche waren es dann noch 4%.
    Gruß
    Heiko
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    Die Topografie wird berücksichtigt

    Ja, die Topografie wird berücksichtigt.


    Gruß


    Heiko