DER EINSTIEGS-STROMER MIT STERN
Mercedes EQA
>>> Mercedes schickt den EQA ins Rennen. Zunächst gibt es eine Motorisierung, zwei Upgrades und mehrere Ausstattungspakete. <<<
DER EINSTIEGS-STROMER MIT STERN
Mercedes EQA
>>> Mercedes schickt den EQA ins Rennen. Zunächst gibt es eine Motorisierung, zwei Upgrades und mehrere Ausstattungspakete. <<<
Aus Das doppelte Lottchen
Mercedes EQA - Stromer in GLA-Optik
>>> Nüchtern betrachtet ist der EQA nichts anderes als ein umgebauter GLA. Natürlich haben ihm die Stuttgarter einige Attribute ans Blech gegeben, die ihn am Ende als Elektroauto ausweisen sollen. Dazu gehört ein geschlossener Plastik-Kühlergrill mit einer Lichtleiste ebenso wie die aerodynamisch überarbeiteten Felgen, das Leuchtband am Heck und ein in den Stoßfänger gerücktes Kennzeichen. Im Innenraum greift das Design auf das vor Jahr und Tag angekündigte Roségold als Zeichen für den elektrischen Leiter Kupfer zurück und ziert damit die sonst identische Armatur aus dem GLA. Auch in den Maßen unterscheiden sich EQA und GLA mit 4,50 Metern Länge nicht. Selbst die Sitzverhältnisse und das Kofferraumvolumen sind weitgehend gleich.
Doch kommen wir zum entscheidenden Unterschied: dem Antrieb. Der EQA geht in seiner ersten Ausführung als 250 an den Start und wird hier von einem Elektromotor, der 190 PS leistet, in Bewegung gesetzt. Der treibt, gespeist aus einem im Unterboden verbauten Akkumulator mit knapp 70 kWh, ausschließlich die Vorderräder an. Und das, so Mercedes, über eine Distanz von 426 Kilometern. Natürlich ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange.<<<
MITTWOCH, 20. JANUAR 2021
Das doppelte Lottchen
Mercedes EQA - Stromer in GLA-Optik
>>> Bevor die EQ-Reihe bei Mercedes auf einer eigenen Elektro-Plattform anrollt, schieben die Stuttgarter den EQA in die Elektrospur. Der soll, fußend auf dem GLA, die Bedürfnisse derer befrieden, die schnell einen elektrischen Daimler in Form eines SUV und mit ordentlich Reichweite wollen.
Auch in Stuttgart wird für die Zukunft auf Stromfahrzeuge gesetzt. Bis dato konnte man die breite Kundschaft hier nicht mitnehmen. Der EQC entpuppte sich jedenfalls im ersten Versuch nicht als der Heilsbringer. Unterdessen steht bereits das Ausnahmemodell EQS in den Startlöchern. Dessen großer Aufschlag ist für den Herbst geplant. Das E-Mobil der Luxusklasse ist bereits als die S-Klasse mit Stecker angekündigt worden. Doch außer dass dieses Musterstück technischer Leistungsfähigkeit der Vorreiter für vier weitere Modelle ist und dass es ein gigantisches Display haben wird, weiß man über die Coupé-Limousine noch wenig. Es lässt sich aber unschwer erahnen, dass sich der Wagen, vor allem was den Preis betrifft, eher an die oberen Zehntausend wendet als an den Otto Normalverbraucher.<<<
Aus MERCEDES EQA (2021) ELEKTRO-SUV
E-Einstiegsdroge für Premium-Einsteiger
>>> Den Sprint von 0 auf 100 km/h soll der EQA laut Werksangaben in 8,9 Sekunden hinter sich bringen. Bei 160 km/h ist dann, elektronisch abgeregelt, Schluss. Um Energie zu sparen. Trotz all der Effizienz-Knapserei: Den EQA gibt's auch mit Anhängerkupplung. Die Frontantriebsmodelle schaffen eine Anhängelast von 750 Kilogramm, die Stützlast liegt bei 80 Kilo. Für die Allrad-Modelle verspricht Mercedes noch höhere Werte. <<<
Aus MERCEDES EQA (2021) ELEKTRO-SUV
E-Einstiegsdroge für Premium-Einsteiger
>>> 500-Kilometer-Modell mit neuer Zellchemie
Zum Modellstart Anfang 2021 kommt der EQA 250 als Sondermodell Edition 1 und bringt damit neben den Schwellern und Schürzen der AMG-Line auch noch serienmäßige 20-Zoll-Räder und perforierte ("Cyber Cut") Ledersitze mit, durch die die neue Elektro-Kontrastfarbe "Pure blue" schimmert. Der EQA 250 ist die Basis-Motorisierung des EQA, später folgen stärkere Varianten mit Allradantrieb und eine Version mit über 500 Kilometer WLTP-Reichweite. Für die tüfteln sie in Sindelfingen an weiteren Effizienzmaßnahmen, die wichtigste Zutat wird aber eine neue Batterie mit einer veränderten Zellchemie werden, das bestätigte Daimler-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer auf Nachfrage von auto-motor-und-sport.de. Der Reichweiten-Zuwachs soll ausschließlich über zusätzliche Effizienzmaßnahmen erreicht werden. Zu den Händlern kommt der EQA im Frühjahr 2021, die Edition 1 soll ein Jahr lang angeboten werden. <<<
Aus dem gleichen Artikel:
Kleinster E-Mercedes
Der EQA markiert, abgesehen vom durchelektrifizierten Smart Fortwo, künftig den Einstieg ins Elektro-Segment der Schwaben. Durch das A im Namen ist man schnell versucht, den EQA als elektrische A-Klasse einzusortieren – und liegt damit falsch. Der EQA ist ein, wenn auch flach bauendes, Kompakt-SUV und damit ein elektrischer GLA. Anders wäre die knapp 70 kWh große Batterie im Unterboden schlicht nicht unterzubringen gewesen. Technisch ist der EQA trotzdem irgendwie eine A-Klasse, weil er wie alle anderen Kompakt-Sternchen eben auch, auf der flexiblen MFA2-Plattform aufbaut und damit parallel mit den Verbrennern in Rastatt produziert werden kann. Wichtigste Herausforderer in Deutschland: Der VW ID.4, der Skoda Enyaq iV, der Mazda MX-30, der etwas knapper geschnittene Opel Mokka-e und natürlich das Tesla Model Y, wenn es denn dann offiziell verfügbar ist.
Aus MERCEDES EQA (2021) ELEKTRO-SUV
E-Einstiegsdroge für Premium-Einsteiger
>>> Navi rechnet Ladezeiten mit ein
Die MBUX-Einrichtung kennt man ziemlich genau so aus dem Mercedes GLA, die Farbgebung der Anzeigen in den Displays unterscheidet sich aber von den Verbrennern. Je nach Ausstattung gibt zwei Display-Kombinationen: Mit zwei 7-Zoll-Displays und als Breitversion mit zwei 10,25 Zoll großen Bildschirmen. Die Klimatisierung ist serienmäßig mit einer Wärmepumpe gekoppelt, was zusätzliche Effizienzgewinne bringt. Das speziell auf Effizienz getrimmte Navi soll helfen, die Reichweitenangst zu minimieren. Das System kalkuliert immer die Route, die unter Einbeziehung der Ladezeiten am schnellsten ans Ziel führt. Wichtig: Dabei berücksichtigt der digitale Assistent permanent Faktoren wie Topgrafie oder das Wetter und plant bei sich ändernden Voraussetzungen um.QA schafft über 400 WLTP-Kilometer und bekommt die volle E-Auto-Förderung. Später kommen Allrad und mehr Reichweite. <<<
Aus MERCEDES EQA (2021) ELEKTRO-SUV
E-Einstiegsdroge für Premium-Einsteiger
>>> Gute Stirnfläche, cW-Wert Durchschnitt
In der Basis ist der EQA 250 ein Fronttriebler, hinter dem aerodynamisch verrammelten Kühler ist der 140 kW (190 PS) starke Asynchron-Elektromotor (ASM) positioniert, der sein maximales Drehmoment von 375 Newtonmeter über ein Eingang-Getriebe an die Vorderräder bringt. Zusätzlich ist der Bereich um die Scheinwerfer aerodynamisch abgedichtet. Mercedes gibt den cW-Wert mit 0,28 an, bei einer Stirnfläche von 2,47 Quadratmetern. Zum Vergleich: Das (in Deutschland noch nicht verfügbare) Tesla Model Y kommt auf einen cW-Wert von 0,23 und eine Stirnfläche von 2,54 Quadratmeter. <<<
Quelle
MERCEDES EQA (2021) ELEKTRO-SUV
E-Einstiegsdroge für Premium-Einsteiger
>>> Mit dem neuen GLA fährt Mercedes ab Frühjahr in den Elektro-Massenmarkt. Schon der kleinste EQA schafft über 400 WLTP-Kilometer und bekommt die volle E-Auto-Förderung. Später kommen Allrad und mehr Reichweite. <<<
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