ZULIEFERKRISE
Bitte warten: Lieferprobleme in der Autobranche
"Bei BMW kommentiert Geschäftsführer Christian Morawa die Situation wie folgt: "Der Engpass bei der Versorgung mit Komponenten und die enorm hohe Nachfrage – vor allem nach E-Modellen – hat teilweise Auswirkungen auf die Verfügbarkeit einzelner Ausstattungen in bestimmten Modellen." Und: "Was wir sehen ist, dass sich viele Kunden, vor allem im Firmenbereich, auf die Situation einstellen und ihre Bestellung immer früher machen." Die Lieferzeiten bei E-Modellen (i4, iX3, iX) reichen teils bis 2023 hinein, das hänge aber eher von der Ausstattung ab als von der Baureihe. "Zum Beispiel kann es sein, dass ein X5 mit Ausstattung A schneller lieferbar ist als einer mit Ausstattung B."
Ähnlich vage wie bei BMW die Situation bei MERCEDES – MBÖ-Chef Carsten Dippelt: "Die Nachfrage ist nach wie vor hoch. In Kombination mit Verfügbarkeitsengpässen aufgrund der Halbleiter-Situation haben wir derzeit einen erhöhten Auftragsbestand. Diesen versuchen wir schnellstmöglich abzuarbeiten. Die Lieferzeiten sind für jedes Produkt und jeden Markt unterschiedlich.""