Beiträge von mbreig

  • 22kw AC Option wohl später?

    Hallo Jeggo,


    ah, jetzt verstehe ich.
    Ich habe eher nur Grundlagenwissen von PV-Anlagen. Dein Vorschlag würde bedeuten, dass die PV-Anlage direkt ohne Umwege den Speicher, respektive das Akku des BEV füllt und die AC-Verbraucher dann dort über Wechselrichter den Strom abgreifen. Leider scheitert bei mir das schon daran, dass ich in meiner ETW keine Dachfläche für eine PV-Anlage nutzen kann. Vielen anderen wird es ähnlich gehen.


    Im Bezug auf die Ladesäulen denke ich aber, werden wir nicht umhin kommen, _jetzt_ die "einfache" Technik der (vielen) AC-Ladesäulen zu nutzen, um die Elektromobilität zeitnah in Schwung zu bringen.


    Grüße

    Marcus

  • 22kw AC Option wohl später?

    Hallo Jeggo,


    Mir ist Deine Argumentationskette nicht ganz klar. Du willst mehr oder minder die AC-Lader im Auto abschaffen, weil diese wegen des mehrfachen Wandels zwischen AC und DC ineffektiv sind und den Kaufpreis für das Kfz unnötig erhöhen.

    Entgegen Deiner Aussage würde ich eher sagen: Leider (oder zum Glück) gibt es kein öffentliches Gleichstrom-Netz. Da wir ein AC-Netz haben: Will ich Gleichstrom-Akkus laden oder, bei V2G, aus den Fahrzeug-Akkus wieder Wechselstrom für das öffentliche Netz machen, muss ich wandeln. Verluste habe ich in jeden Fall.

    Kleine 22KW-Ladesäulen sind für Anbieter einfacher aufzustellen als HPC-Lader, die eine passende Infrastruktur benötigen. So konnte z.B. Solingen deutlich mehr Ladesäulen je in SG zugelassenes Elektrofahrzeug aufstellen als die Städte im Umland. Warum klappt das? Eben weil die Fahrzeuge den Wandler an Bord haben und man 400V/32A fast überall abgreifen kann. Zudem findet man vielerorts mal eben eine blaue Wechselstrom oder rote Drehstrom-Dose, die man zum Laden „zweckentfremden“ kann.

    Also ich bin froh über meinen Wandler an Bord, den ich wie gerade beschrieben, überall nutzen kann.


    Marcus

  • Wartungskosten Mercedes EQA - Preis Service Inspektionen

    Hallo zusammen,


    ich könnte mit fünf Jahren Wartung bei meiner vollelektrischen B-Klasse Electric Drive als Richtwerte beitragen:

    A+ habe ich bei einer MB Vertretung in W 399,~ inkl Mietwagen (2021) inkl kleiner Reparatur

    B+ In SG für 719,~ inkl Probefahrt EQC (2020)

    A+ in W für 237,~ (2019)

    B+ in W für 779,~ (2018)

    A+ in ME für 228,~ (2017) (inkl. Mietwagen)

  • Vision EQXX

    Zitat von Jeggo

    Eine Kombination aus deutschen Fahrwerk, Karosserie und Assistenzsystem gepaart mit dem Antriebsstrang von Tesla wäre sicherlich eine tolle Kombi.

    Das hat Mercedes ja mit dem B Electric Drive umgesetzt.

    Ich fahre den seit 2016. Ist echt ein schickes Auto und ich würde ihn auch weiterhin fahren, wenn da nicht

    - die mangelnde Reichweite wäre (z.Z. nur rund 130km)

    - fehlende Schnelllade-Möglichkeit (nicht ganz so schlimm bei einem Akku von 28kA)

    - bei Defekten kommt es meist zu längeren Werkstatt-Aufenthalten, weil a) das Personal nur bedingt Ahnung von dem Fahrzeug hat und b) Tesla-Baugruppen mWn von Mercedes nicht zerlegt werden dürfen.


    Trotz allem fahre ich ihn gerne. Und der hat auch mehr „Bumms“ als der EQA.


    Trotzdem freue ich mich auf meinen neuen Roten, der hoffentlich in Q3 kommt.