Wertverlust

  • Okay, Deine Argumentation ist so ähnlich wie beim Antriebsriemen im Verbrenner - wenn man diesen ersetzt und dafür 1000€ dafür ausgibt, hat man einen höheren Verkaufswert als vorher; aber das sind dann nicht die 1000€ die man rein gesteckt hat, letztlich ein Verlustgeschäft.

    Ob ich nach 10 Jahren (ich hoffe allerdings, es dauert vieeel länger) 16tsd Euro für ein neues Akku-System ausgebe (wenn MB das dann überhaupt noch liefern kann) oder mir dann einen neuen Wagen hole, der technisch auf dem Stand der Zeit ist, wird sich zeigen. Gerade jetzt wo ein Auto auch gleich ein Computer ist, vergreisen Fahrzeuge noch viel schneller als früher, als es nur auf Teileverschleiß ankam.


    Bei meinem Ford war das Sync Multimedia System schon beim Kauf (der Wagen war 2 jahre alt) veraltet, weil es frisch das nächste Sync gab - da gab es nicht mal mehr offiziell weitere Softwaremodule dazu zu kaufen, die sie mal in ihrem App-Store hatten und Updates für das Kartensystem gab es eher auf dem Schwarzmarkt als vom Händler. Der Vergleich hinkt leider nicht mehr: Wer heute ein 10 Jahre altes Smartphone verkauft, kann froh sein, wenn er nicht ausgelacht wird, das wird mit der Zeit auch für eAutos so sein.

    Weiß jemand, wie lange MB für das MBUX (oder auch gerne das Vorgängersystem (Command ?) noch Updates bereit (ge-)stellt (hat)?


    Gerade auch daran wird sich später der Wert bemessen.

  • Alles was angeführt wird, warum ein E-Auto so schnell an Wert verliert:

    Die Verbrenner haben kein MBUX?

    Die Verbrenner haben kein Navi?

    Die Verbrenner sind keine fahrenden Computer?


    Es ist ein generelles Problem der Fahrzeuge - egal ob e oder nicht e


    Und das 10 Jahre alte Handy: man kann trotzdem noch damit telefonieren?


    Bei dem Akku werden wir sehen, was die Zeit bring. Und wenn man davon ausgeht, dass ein EQA mit 100% Akku 400 km Reichweite hat, wieviel km hat er dann, wenn der Akku nur noch 70% Kapazität hat??? 😁

    Mir würde es reichen…

    Gruß

    Axel 8)


    EQA 350 - 19“ AMG Doppelspeiche, kosmosschwarz-metallic

  • Eine unsachgemäße Behandlung z,B. ist, den Akku dauernd auf 100 % zu laden, den Ladestecker der Wallbox stecken zu lassen und mit Vollpower durch die Gegend zu fahren. Aber wie vor erwähnt, 70 % sind auch noch OK. Vielleicht besteht in Jahren die Möglichkeit einige Module zu tauschen wenn nötig, messen kann man die Zellen.


    40T für einen 350er sind ambitioniert, ich habe für einen 350- JW 39.9 bezahlt, mit 3.000 gelaufen, ein Eigenbedarfs- FZ aus Rastatt. Denke mal, dass man auf alles gefasst sein muss, was den Wertverlust angeht, allein wenn man an neue Batterietechniken wie Feststoffzellen denkt. Aber, das wird auch alles nicht billiger!


    Jetzt drücken die Chinesen mit den staatlich subventionierten Akkuautos auf den Markt, OK Northvolt in Heide wird auch mit Milliarden subventioniert, aber deren Problem wird der Service sein. Wo wird das FZ gewartet, wer repariert das FZ? Die müssen erstmal ein Servicenetz wirtschaftlich betreiben.


    Der EQA ist ein solides und bewährtes, gutes deutsches Markenfahrzeug und die Reichweite ist kein wirkliches Problem.

    CLC, C180- W204, C200T- W204, C180T- W205, C250T- W205, E200 EQ 4M-W213, GLA 250 H247 4M, EQA 350 4M

  • Egal. Mein EQA geht in 30 Jahren für 150 € nach Kasachstan 😆.

    1977 Alfa Romeo Giulia Nuova Super 1600 - 1986 Mercedes Benz 560 SL - 1987 Fiat Uno Selecta - 1996 Mercedes Benz E 300 Diesel T-Modell - 2014 Mercedes Benz E 350 T-Modell BlueTec 4matic - 2023 Mercedes Benz EQA 300 4matic.

  • Weil ein Gebrauchter nach acht Jahren mit 70 % Ladeleistung so gut wie unverkäuflich ist!


    Also, diesen ersetzen und verkaufen oder weiterfahren und alle 100 km laden ist dann die logische Konsequenz.

    Wieso gehst Du davon aus, dass ein Akku nach 8 Jahren nur noch 70% SoC hat?

    Und selbst wenn, warum sollte man dann immer nach 100 km laden müssen?


    Ich finde dies Werte mehr als pessimistisch. Dafür müsste man den EQA 8 Jahre so richtig quälen.

  • Pessimisten und Optimisten kommen nie auf einen gemeinsamen Konsens. Letztlich zählt nur, was eben nach der Akkugarantie Sache ist!


    Ich jedenfalls teste das nicht aus und werde mich nach Ende meiner 5 jährigen Garantie von meinem EQA trennen und auch wahrscheinlich, sollte ich wieder einen „STROMER“ kaufen, der Marke Mercedes aus diversen Gründen den Rücken kehren.

    EQA 250, Bernsteinrot metallic, Keyless go, Automatik und Spiegel Packet, Sitzkomfortpacket mit Massage, Leder schwarz , Fahrer und Beifahrersitz elektrisch verstellbar mit Memory, Licht und Sichtpacket, aktive Parkführung, Distronic plus, alle weiteren Assistenzsysreme und Anhängerkupplung.

  • Wieso gehst Du davon aus, dass ein Akku nach 8 Jahren nur noch 70% SoC hat?

    Kann ich auch nicht nachvollziehen und würde gerne mal wissen, aus welcher Quelle solche "Horrormeldungen" kommen.

    Fahre meinen Smart EQ seit 2018 - da ist nach 6 Jahren und 50.000 Kilometer keine Degradation sichtbar oder spürbar. Sicherlich messbar im niedrigen Prozentbereich - aber weder nach Bordcomputer noch Fahrerfahrungen spürbar.

    EQA 250 - Polarweiß - Electric Art - Business-Paket - MBUX Innovations-Paket - MBUX Augmented Reality - Fahrassistenz-Paket - Park-Paket - Business-Paket - Advanced-Plus-Paket - Spiegel-Paket - Vordersitze elektrisch - Memory-Funktion - Panorama-Schiebedach - Lenkradheizung - Anhängevorrichtung (AHK) - Umfeldbeleuchtung - Scheibenwaschanlage beheizt

    Bestellt: 02.11.2021 - Abholbereit: 16.09.2022 - Abholung Rastatt: 07.10.2022 - Wartezeit: 11 Monate

  • LEXA : bei VW war das mit den Kettenmotoren oft so. Nach 25 Monaten. VW so: ups, Garantie abgelaufen 😂.

    1977 Alfa Romeo Giulia Nuova Super 1600 - 1986 Mercedes Benz 560 SL - 1987 Fiat Uno Selecta - 1996 Mercedes Benz E 300 Diesel T-Modell - 2014 Mercedes Benz E 350 T-Modell BlueTec 4matic - 2023 Mercedes Benz EQA 300 4matic.