Moin!
Ich fahre jetzt seit zwei Tagen auf „D-Auto“. So richtig warm werde ich mit der Einstellung nicht. Ich hätte mir mehr erwartet. Wirkt alles sehr hektisch und unfertig. Das „Segeln“ ist nicht übel, aber da fehlt mir das Bremsen über die Rekuperation. 5.000 km „D“ und „C“ waren 21,4 kWh/100 km. Nicht sensationell, aber auch nicht zu hoch.
Mache ich etwas falsch?
Jeder Mensch empfindet anders. Deshalb denke ich nicht, dass Du etwas falsch machst. Ich fahre ausschließlich mit D-Auto und möchte es nicht missen. Einhundertprozentig ist das zur streckenbasierten Anpassung zugrundeliegende Datenmaterial nicht, weshalb das Fahrzeug mal rechtzeitig und auch mal unnötig verzögert. Ich kenne die Ecken und gebe dann entweder rechtzeitig einen „Stromstoß“ zum Übersteuern oder ich bremse vorher leicht ab, wenn er bestimmte Gegebenheiten nicht erkennt.
Verbrauch etwa 17,2kWh/100
Mir gibt diese Einstellung ein sehr angenehmes Fahrgefühl.
Viele Langstrecken und Termine war gestern. Fahrgenuss ist heute für mich.
Ich fahre nicht in D-Auto. Da ich in den „Hügeln“ wohne, will ich rekuperieren, wenn ich es will und lass ihn rollen, wann ich es will. Kann man leicht mit dem Strompedal regeln. Außerdem liebe ich das „one-pedal-driving“.
Seit April 2022 bis heute habe ich im Durchschnitt 19,1 kW verbraucht. Und dabei fahre ich noch ab und zu mit einem 1300 kg Hänger - allerdings keine Langstrecken.
Ich bin der Meinung, dass das Auto sich mir anpassen soll und nicht umgekehrt. Ich bin voll zufrieden bis jetzt und würde ihn wieder kaufen…
Und jetzt schnell raus und Stecker dran, da die Sonne scheint 😁
LEXA: gerade wegen des zweiten Satzes nutze ich D Auto, da es mir irgendwie widersinnig vorkommt, mit Stromstößen -um die weniger effiziente Rekuperation zu vermindern- mehr Segeln, also mehr Reichweite zu erhalten.
Auch in D Auto muss man noch eingreifen, wenn zB der Vorausfahrer erkennbar gleich abgebogen sein wird, der Ortseingang viel zu früh gesetzt ist usw.
In den richtigen Bergen benötigt man dann D und D-, allein um den Bremsfuß zu entlasten 
Wehe, die sparen weitere Modi ein !!!
OK - das mit den Hügeln war vielleicht untertrieben. Wir haben von einem Ort im Tal zu uns hoch ca. 170 Höhenmeter auf einer Strecke von 2,5 km. Im Ort selbst gibt es Straßen, die fährst du mit einem normalen Fahrrad nicht mehr hoch 😁
Meine Frau wie auch ich haben das „segeln“ auf der Autobahn ausprobiert und festgestellt, dass es nichts für uns ist… so verschieden sind die Vorlieben…
Einen Modus einsparen? Ja - würde gehen… D- ist bei mir fast wie eine Vollbremsung 🤪🤣
Wie ich im anderen Thread schon geschrieben habe: Wir fahren quasi ausschließlich in D-Auto. Nach jetzt bald neun Monaten mit dem EQA sind wir da ein eingespieltes Team. Mit One-Pedal-Driving hingegen konnte ich mich bisher nicht anfreunden.
Ich hab D-Auto mehrfach ausprobiert und werde überhaupt nicht warm. Im Gegenteil, ich bin ständig in Habachtstellung, weil ich nicht wirklich weiß was das Auto macht bzw. machen wird. Deshalb ist D mein Fahrmodus und wie schon geschrieben spiele ich mit D- und D-Auto über die Schaltwippen die sich im übrigen einfach so gut anfühlen und das Geräusch beim Betätigen richtig satt ist. D- nutze ich häufiger weil es ein wenig wie "Runterschalten" ist und auch noch Energie gewonnen wird.
Aber zum Glück bietet "unser" EQA für jeden Geschmack etwas an.
Irgendwo ist es schon geschrieben worden: D- ist nicht gleich D- 🤣
Ältere Modell hatten D- - und D-, meiner hat z.B. nur D-, D und D+ und wenn ich beide Paddles ziehe D-Auto. Bei D rekuperiert er mit ca. 50%, mit D- geht es fast an die 100% 😱
Mal eine Frage: kommt jemand von der "Zwischenwelt", also einem Verbrenner, der wirklich "segeln" kann - mit deaktiviertem Motor ?
Es ist interessant, dass vielfach der Wunsch nach one-pedal-driving ausgeprägt ist. Man spart zwar virtuell ein weiteres Pedal (die Bremse), ist aber notgedrungen sehr weitgehend auf dem Strompedal.
Ich kenne dagegen aus der Verbrennerwelt (nicht wirklich entkoppelnd) die Wirtschaftlichkeit des weiten Ausrollens und transferiere das in die E-Welt, erfreut, dass es hier noch viel weiter geht (kaum Bremsmoment durch PSM, keine Kardanwelle etc.); bei D Auto brauch ich das Bremspedal ebenfalls selten, eine Wohltat, mit wenig Fußeinsatz so schön voranzukommen 
Ich kenne dagegen aus der Verbrennerwelt (nicht wirklich entkoppelnd) die Wirtschaftlichkeit des weiten Ausrollens
Exakt so geht es mir auch
