Der Hausverwalter hatte wohl ein erstes Angebot vor 2 Jahren eingeholt.. eigene Stromanschluss mit 2 Ladesäulen und je 2 Anschlüssen... Kosten ca. 35k.
Das ist preislich schon eine Hausnummer. Aber das war vor 2 Jahren. Ohne das ich da jetzt konkrete Zahlen nennen könnte, hat sich in der Zwischenzeit ja einiges im Bereich der Versorgungsstrukturen getan. In Deinem Fall Marc, würde ich das nochmal anstoßen.
Ja, überlege eben ob man das nochmal anstößt, sprich Hausverwalter neues Angebot einholen lässt. Ist ja nur 1x im Jahr die Versammlung im Juli.
Naja, problematisch ist halt, wo man bei dem Parkplatz da einen extra Stellplatz schaffen soll zum laden 
Der Hausverwalter hatte wohl ein erstes Angebot vor 2 Jahren eingeholt.. eigene Stromanschluss mit 2 Ladesäulen und je 2 Anschlüssen... Kosten ca. 35k.
Uff… das ist schone eine Hausnummer. Gefühlt kommt es sehr stark darauf an, wie viel Bock die jeweilige Hausverwaltung auf sowas hat (plus ob bereits Erfahrung vorliegt) und danach nochmal auf den Elektriker. In deinem Fall frage ich mich, warum da direkt ein weiterer Stromanschluss gelegt werden soll (sofern ich es richtig verstehe).
Jaja, es sollte explizit dann für den Parkplatz eigener Hauptanschluss wohl gelegt werden von dem örtlichen Versorger
Für nur zwei Ladepunkte klingt das ziemlich überdimensioniert. Bei uns wurde daher eine Woche der Stromverbrauch des Hauses (und damit die Auslastung des Hausanschlusses) mit einem speziellen Messgerät erfasst, um die freie Kapazität zu ermitteln. Falls die nicht ausreichend gewesen wäre, dann wäre die erste Möglichkeit eine größere Hauptsicherung gewesen.
Falls ihr heute Angebote einholt, dann würde ich darauf drängen, dass da mindestens zwei bis drei Betriebe angeschrieben werden (und insbesondere solche, die schon Anlagen in WEGs realisiert haben).
Ist jetzt zwar etwas spekulativ, aber ich habe mir sagen lassen, dass viele Elektrobetriebe keinerlei Interesse haben bei WEGs Lademöglichkeiten zu installieren, weil der Aufwand und der Ärger in keinem vernünftigen Verhältnis zum Gewinn steht. Da macht man dann doch lieber ein Angebot, was eigentlich keiner annehmen wird, als es einfach abzulehnen.
Gegen 10A kann eigentlich nichts eingewendet werden. Aber dauerhaft höhere Ströme können schon zu einer Überhitzung von Steckdose und Zuleitung führen. Die abgesicherte Leistung ist eben keine Dauerleistung. Deshalb gibt es auch spezielle Steckdosen, die auch dauerhaft 16A verkraften Legrand SAT00194 Green Up Steckdose AP Plexo66- IP44/IK08 | SAT00194 (elektroland24.de)
Dann müsste nur noch eine Fachkraft klären, ob das auch die Zuleitungen dauerhaft aushalten.
Man muss sich halt nur bewusst sein, dass man mit so einer niedrigen Ladeleistung auch entsprechend hohe Verluste hat.
Da lobe ich meinen Vermieter, der für die 31 Wohneinheiten jeweils 1 Parkplatz in der Tiefgarage hat mit abschließbarem Schalter für Strom sowie eine Haushaltssteckdose und zum Laden mit 3,4 kW eine blaue Camping-Steckdose. Habe wegen PV auf dem Dach am Anfang 0,21 EUR/kWh gezahlt, jetzt zahle ich an die Stadtwerke aktuell 0,29 EUR/kWh.
