Eine lange Automobilsta Geschichte....
Begonnen hat's mit einem NSU 1200C ... ein Pannenfahrzeug deluxe; die Alu Schrauben für die Räder konntest per Hand rausdrehen; der heißgelaufene Motor ging nicht aus, sondern tuckerte auch nach Abziehen des Schlüssels weiter; aber irre Beschleunigung und tolle Straßenlage, wenn er nicht grad ein Rad verlor... (siehe Alu Schrauben).
Dann stieg ich aufs Motorrad um: MZ 250 TS(?), das ein treuer Begleiter war; die Arbeit auf der Querschnittabteilung in der Unfallchirurgie führte dazu, dass ich wieder auf vier Räder umstieg.
Ein Polo, wurde chic bemalt; regelmäßig rauchte die Sicherung ab, wenn man den Scheibenwischer einschaltete...
Ein Fiat Uno folgte, mit Dieselmotor... durch ihn lernte ich so manchen freundlichen Fiat Service kennen, regelmäßig krachte die vordere Scheibe aus der Verankerung...
Also musste was zuverlässiges her: ein Citroen BX, super komfortabel mit Luftfederung, ein zuverlässiges Arbeitspferd; das durch einen Citroen ZX ersetzt wurde. Der dann leider einem Unfall zu Opfer fiel.
Hier begann meine bis heute andauernde Geschichte mit Daimler:
- ein richtig cooler 250 T mit 68PS Diesel, der aufgrund seiner Erscheinung für eine leere Überholspur sorgte, leider brauchte er für Überholvorgänge sehr, sehr viel Geduld... Aber ein unkaputtbares Modell, ohne elektrischen Schnickschnack
- dann folgte zwei E 250T mit mehr Schmackes (ja, Experten würden jetzt das Modell dahinterschreiben, schenk ich mir), die heute noch in der Familie rumdieseln und ihren Zweck mehr als erfüllen...
Per Hybrid stieg ich in die Welt der e-Mobilität ein: ein C350e T-Modell, fahr ich noch bis mein EQA "zugeteilt" werden wird. Als Zweitwagen kam seit einigen Jahren ein Renault Zoe (Modell2) ins Haus, der mir die Angst vor Reichweite und e-Mobilität nahm; so dass ich heute eigentlich nur noch ein e-Auto haben will. In die engere Wahl kamen die Koreaner (Hyundai Ioniq 5 oder Kia EV6 - zuviel Plastik); den Skoda Enyaq konnte ich bei einem Freund Probe fahren, prima Familienkutsche, aber für meine Zwecke zu groß und das Navi war doch nicht meins... also zu meinem Benz Händler, da teste ich den EQC (tolles Fahrzeug, aber zu groß und für mich zu teuer) und den EQB (keine Anhängerkupplung - was soll das?!) und als ich dann einen EQA ausgeliehen hatte, war die Entscheidung für mich klar: vor allem das MBUX hat mich überzeugt, auch ansonsten passte alles... Ausstattungsmäßig ging ich in die vollen, da ich einige Features schon beim EQC überzeugend fand... So, und jetzt warte ich - ungewohnt, da ich sonst immer Gebrauchtfahrzeuge direkt vom Hof abgriff, aber dieses Mal wollte ich halt keinen Kompromiss bei der Ausstattung eingehen... Hoffe, die Jungs und Mädels in Rastatt rasten nicht, sondern sind fleißig am Zusammenschrauben...
