Steht Mercedes bald ohne Batteriezellen da? EQA betroffen? Probleme Zulieferer FARASIS

  • PROBLEME MIT ZULIEFERER FARASIS
    Steht Mercedes bald ohne Batteriezellen da?


    „(...) Der aktuell bekannteste chinesische Akkuhersteller ist CATL (Contemporary Amperex Technology) aus Ningde, der, unter anderem, gerade in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt ein großes Werk für Fahrzeugbatterien hochzieht. Ebenso hat in jüngster Zeit Svolt aus Changzhou Bekanntheit erlangt – die Firma ist aus dem chinesischen Autobauer Great Wall hervorgegangen und baut im Saarland eine Akku-Produktionsstätte. Von Farasis ist zwar bekannt, dass die 2002 gegründete Firma mit Daimler zusammenarbeitet und im sachsen-anhaltinischen Bitterfeld eine Batterie-Fabrik bauen möchte, aber ansonsten blieben die Chinesen bisher eher im Dunkeln. 400 Millionen Euro hat Daimler im Juli 2020 in den Hersteller investiert und dafür drei Prozent der Anteile bekommen. Die Stuttgarter sahen damals in dem Deal einen wichtigen Schritt bei der Verwirklichung ihrer Elektroauto-Strategie – mittelfristig sollte Farasis zirka die Hälfte von Daimlers Batteriezellen-bedarf decken.


    (...)


    Jede Menge E-Modelle

    Das Elektro-SUV Mercedes EQC ist seit Mai 2019 im Angebot, die elektrische V-Klasse EQV gibt es seit Anfang 2020 und demnächst kommen das elektrische Kompakt-SUV EQA sowie die elektrische S-Klasse EQS. Außerdem ist ein EQB auf Basis des GLB geplant, später kommen dann weitere Fahrzeuge, die auf der Electric Vehicle Architecture (EVA) basieren. Dazu gehören die elektrische E-Klasse EQE und eine passende SUV-Variante sowie die Elektroversion des GLS. Die unmittelbare Elektro-Zukunft ist allerdings laut Daimler nicht vom Farasis-Problem betroffen.“

    https://www.auto-motor-und-spo…ezellen-katastrophe-2021/

  • PROBLEME MIT ZULIEFERER FARASIS
    Mercedes denkt über eigene Zellfertigung nach


    Die ersten Batteriezellen-Muster des Mercedes-Zulieferers Farasis scheinen unbrauchbar zu sein. Jetzt denkt Mercedes über eine eigene Zellfertigung nach.



    23.06.2021
    Die Einführung von Elektroautos genießt bei Mercedes höchste Priorität – dies hat Daimler anlässlich einer Nachfrage wegen der aktuellen Halbleiter-Knappheit deutlich gemacht. Die Batterie gehört zu den wichtigsten Bestandteilen eines Elektroautos – viele Hersteller wollen sie selbst bauen. Aber bei der Fertigung der in den Batterien enthaltenen Zellen lassen die meisten Autobauer lieber Zulieferer ran. Daimler arbeitet hierzu mit dem chinesisch-amerikanischen Zulieferer Farasis zusammen – und der lieferte erste Musterzellen, die nach Aussagen aus Unternehmenskreisen "katastrophal" sind.


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    Jede Menge E-Modelle

    Das Elektro-SUV Mercedes EQC ist seit Mai 2019 im Angebot, die elektrische V-Klasse EQV gibt es seit Anfang 2020, 2021 folgte das elektrische Kompakt-SUV EQA, die elektrische S-Klasse EQS kommt im Herbst zu den ersten Kunnden. Außerdem ist ein EQB auf Basis des GLB geplant, später kommen dann weitere Fahrzeuge, die auf der Electric Vehicle Architecture (EVA) basieren. Dazu gehören die elektrische E-Klasse EQE und eine passende SUV-Variante sowie die Elektroversion des GLS. Die unmittelbare Elektro-Zukunft ist allerdings laut Daimler nicht vom Farasis-Problem betroffen.


    Der ganze Text ist auf dem AMS Homepage nachzulesen: https://www.auto-motor-und-spo…en-eigene-fertigung-2021/