THG-Quote sinkt in 2023
ADAC machte mir gerade ein Angebot für 2023 über 300 EUR + 20 EUR Mitgliedervorteil - 2022 waren es noch 350 EUR + 20 EUR
Das zuständige Umweltbundesamt hat den Referenzwert für die Treibhausgasemissionen durch Stromerzeugung neu berechnet – für das kommende Jahr wurde er von 119 auf 135 Kilogramm CO2-Äquivalent pro Gigajoule erhöht. Das bedeutet, dass Mineralölunternehmen ab 2023 pro in Verkehr gebrachter Einheit mehr Emissionen ausstoßen dürfen als noch in diesem Jahr. Deshalb müssen diese Firmen in 2023 weniger Zertifikate zukaufen.
Ein weiterer Grund für die sinkende Quote ist der Strommix, der aufgrund der Ukrainekrise dafür gesorgt hat, dass E-Autos weniger Treibhausgase einsparen. Denn der Anteil an Ökostrom wächst stetig. Gleichzeitig wurde die jährliche Fahrleistung eines durchschnittlichen Elektroautos für 2023 geringer eingestuft. So spart ein E-Auto am Ende nicht mehr soviel Treibhausgas ein, wie noch mit den Berechnungsgrundlagen von 2022.
(Quelle: eFahrer.com)