Was braucht dein EQA300 denn? Ich rechne mal mit 18-20kw/h.
Mercedes EQA Verbrauch - mit 2 Rädern auf Anhängerkupplung AHK - Erfahrungen
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Ich fahre meinen EQA 300 jetzt seit Febr. 2022 mit jetzt 27.500 km.
Von solchen Verbrauchswerten kann ich nur träumen, 13,8 kW/100 km mit 3 Personen, kann ich nur von träumen.
VG KPSDie Umstände waren wohl perfekt in dem Moment, hat mich selbst überrascht. Und ich fahre, seit ich den EQA habe, extrem defensiv im Vergleich zu früher.
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Mein EQA 300 verbraucht im Schnitt 19,3 kW/100 km (auf 27.000 km gerechnet, überwiegend Alleinfahrer)
VG KPS -
So, hier noch mein kleiner Oster-Fahrtbericht, zum ersten Mal vollelektrisch.
Obwohl wir am Karfreitag vorsorglich schon 5:00 Uhr losgefahren sind, haben wir für die 840 km 12,5 lange Stunden gebraucht. Das lag aber weder am Laden noch an klebenden Klimaaktivisten. Es waren einfach scheiß viele Autos unterwegs mit damit verbundenen Staus. Wären die nicht gewesen, hätten wir eine richtig schöne E-Fahrt gehabt. Mussten nur dreimal laden in den sowieso geplanten Pausen für Fahrerwechsel.
Beim zweiten Laden waren alle Ionity-Säulen out of order. Ein kurzer Anruf bei der Hotline, dann wurde die Säule aus der Ferne resetet. Ärgerlich war der Zeitverlust schon.
Richtig auf den Zeiger ging mir, dass viel Säulen von Verbrennern blockiert waren. Die dümmsten Ausreden gab's da. Einer wollte mir an die Wäsche, weil ich sein Kennzeichen fotografiert habe. Als Rache hat er dann meins fotografiert, um meine Adresse rauszukriegen. Viel Spaß dabei.
Das Problem war der Osterverkehr. Es gab keine normalen Parkplätze mehr, da wurden eben die Ladeplätze genommen. Obwohl die ja ganz weit weg vom Restaurant waren. So weit würden die sonst nie laufen. Das wäre vielleicht ein Ansatz, um dem Problem zu begegnen. Die Ladesäulen in Zukunft in Sichtweite des Personals aufstellen. Das muss dann nicht mal raus und kann mit einer für alle hörbaren Ansage den/die Übeltäter/in mit Hinweis auf 55 € Buße wieder vertreiben.
Beim letzten Laden mussten wir uns einreihen in die Warteschlange, alle Ladesäulen belegt. Es ging trotzdem relativ schnell. Als wir dann von Snack und Kaffee zurückkamen, waren die Warteschlangen vor den Zapfsäulen der Verbrenner. Gleicht sich eben alles wieder aus.
Was mich richtig gefreut hat, dass ich meine vorher getesteten Verbrauchswerte eingehalten habe. Obwohl außer den E-Bikes noch Herr und Frau Carpaccio samt Gepäck und Mitbringseln für Muddern transportiert wurden. Vor allem auch viel Schweizer Käse. Am Ende verbrauchten wir so vollbeladen erfreuliche 18,7 kW/h auf 100 km.
Am Ostermontag waren wir unterwegs in die Semperoper nach Dresden. Bei schönstem Frühlingswetter lag der Verbrauch im Drittelmix (Autobahn, Landstraße, Stadt) mit drei Personen bei sehr schönen 13,8 kW/h.
Vergangenen Samstag sind wir die 840 km wieder zurück nach Hause gefahren und haben ca. zwei Stunden weniger gebraucht als am Karfreitag. Es war eine viel entspanntere Fahrt durch weniger Verkehr und langsam steigende Laderoutine auf Langstrecke.
Das Wetter zu Beginn war viel schlechter, starker Regen, Wind und 5 °C kalt. Hat man am Verbrauch gemerkt, da es anfangs auch viel bergiger war, Erzgebirge und Vogtland. Ab Nürnberg trockener und langsam wärmer. In Baden neben dem Rhein entlang gab’s sogar Sonne und sehr angenehme 18 °C. Insgesamt haben wir wetterbedingt nur 1kW/h pro 100 km mehr verbraucht als auf der Hinfahrt.
Wir haben wieder nur dreimal nachgeladen und sind mit 10 % Rest zu Hause angekommen. In den Ladepausen haben wir im Auto was gegessen und fanden es gemütlich und kurzweilig. Alles in allem hat es richtig Spaß gemacht und wir freuen uns auf unsere nächste E-Reise an den Gardasee und ins Tessin.
Falls jemand noch Befürchtungen hat: BEV fahren ist wirklich nicht schlimm, man kann elektrisch auch weite Strecken komfortabel meistern. Das war mein kurzer Bericht.
Danke für Deinen Fahrbericht. Wie hast Du Deine Werte ermittelt via Bordcomputer? Hast Du in diesen schon die Ladeverluste mit berücksichtigt?
In meinem Leih-EQA komme ich nach ECO Couch Auswertung, bei absoluter Piano Fahrt im ECO Modus mit Vorheizen auf 17,2 kWh/ 100 km (aktueller Bestwert von heute). Jedoch alleine im Fahrzeug und ohne weitere Beladung.
Wenn ich mir meine gesamte Statistik ansehe, habe den Leih-EQA seit dem 14.02.2023 und bin bereits 3500 km gefahren, dann habe ich im Schnitt einen Verbrauch von 24,72 kWh/100 km mit Ladeverlusten.
Somit weit entfernt von Deinen Werten und im Berliner Umland haben wir keine Berge, höchstens klitzekleine Hügelchen :-).
Welches Fahrprofil hast Du genutzt und was ist Deine Autobahngeschwindigkeit ca. gewesen?
Mein Fahrprofil (Stadt,Land,Autobahn = 20/30/50), wobei die Autobahn mit ca. 110 km/h schon sehr entspannt angegangen wird.
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Mein EQA 300 verbraucht im Schnitt 19,3 kW/100 km (auf 27.000 km gerechnet, überwiegend Alleinfahrer)
VG KPSJa, das ist doch gut und unter meiner Schätzung
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Auf der Autobahn fahre ich 110 km/h seit ich mich elektrisch bewege. Ich finde das für mich einen guten Kompromiss zwischen Vorwärtskommen und Verbrauch. Meine Werte habe ich nur aus dem Bordcomputer. Mit Ladeverlusten habe ich mich noch nicht beschäftigt.
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Die Verbrauchswerte sind eine sehr subjektive Geschichte. Da spielen so viele einzelne Faktoren eine Rolle das man einzelne Fahrzeuge und Typen nur schwer vergleichen kann. Wetter, Temperatur, Reifen, Topographie und Geschwindigkeit, Fahrtdauer usw. Wobei ich jetzt nach fast einem Jahr Nutzung die Geschwindigkeit, Außentemperatur und damit die Heizung sowie Akkutemp. als größte Einflußfaktoren sehe. In den Sommermonaten sind 18-19 KW locker zu erreichen, in den kälteren Monaten sind 22-24 KW fast nicht zu unterbieten. Was er braucht, braucht er und Ladeverluste werden natürlich ignoriert. Bei unserem Verbrenner Golf kommt ja auch nicht der Verbrauch vom Tanklaster dazu oder was die Zapfsäule an Strom verbraucht.
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Von meiner Seite stimme ich Dir teilweise zu. Es gibt sehr viele Faktoren die den Verbrauch, egal ob Elektro oder Verbrenner, beeinflussen.
Ich selbst betrachte immer die Ladeverluste mit, da diese für mich zum Verbrauch dazu gehören. Auf der Seite der Verbrenner gibt es keine Ladeverluste, ausser es wird beim Tanken gekleckert . Der Verbrauch vom Tanklaster und der Strom der Zapfsäule sind in den Kosten pro Liter Benzin/Diesel mit enthalten, somit sind diese immer mit auf der Rechnung.
Der Bordcomputer im E-Auto selbst berücksichtigt die Ladeverluste nicht, wie sollte er auch. Damit ist der angezeigte Wert deutlich geringer als der tatsächliche Verbrauch. In der Rechnung muss jeder, wie an der Zapfsäule auch, den gesamten Strom bezahlen der in das Auto geflossen ist und mit diesem komme man dann wieder eine Reichweite x...
Daher nutze ich die Werte im BC beim E-Auto nur als Anhaltspunkt in welche Richtung es im Moment geht und rechne meinen Stromverbrauch immer gegen den Stromzähler bzw. den Wert auf der Abrechnung.
Es kann ja jeder für sich entscheiden, wie er seinen Verbrauch von seinem E-Auto ermittelt. Fakt bleibt, jeder zahlt die Werte vom jeweiligen Stromzähler und das ist aus meiner Sicht der tatsächliche Verbrauch.
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Sollten wir uns wirklich so viele Gedanken über den Verbrauch machen? Ich versuche mich davon zu lösen. Ich habe mir schließlich nicht einen 350er gekauft, um dann Rekorde im Sparmodus zu erzielen. Und dann muss ich mal unseren 1400 kg-Anhänger ziehen, um Sachen für den Garten zu holen… und schon sind alle Durchschnittswerte für den A. !
Außerdem kann ich es nicht lassen, so einem Sprittfresser an der Ampel mal zu zeigen, wo der „Frosch die Locken“ hat 🤔🤣🤘
Ich „tanke“ überwiegend PV-Strom und da sind mir sogar die Ladeverluste egal. Lade mit 220V und 10A.
Um auf die Frage zu antworten:
Verbrauch mit beladenem Hänger ca. 27 kWh
leerem Hänger ca. 22 kWh
ohne alles ca. 19 kWh
jeweils bei gutem Wetter…
Toller Bericht - weiter so. Ich komme dieses Jahr mal in die Schweiz 550-600 km. Mal sehen, wie es mir da so ergeht 😁